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Radsport: Uttingerin fährt nach Massensturz noch aufs Podium beim Radmarathon

Radsport

Uttingerin fährt nach Massensturz noch aufs Podium beim Radmarathon

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    Die Uttingerin Renate Bailer (links) belegte beim Imst Radmarathon den zweiten Platz in der Altersklasse 40+.
    Die Uttingerin Renate Bailer (links) belegte beim Imst Radmarathon den zweiten Platz in der Altersklasse 40+. Foto: Bailer

    Renate Bailer aus Utting hat beim 8. Imster Radmarathon ihre Widerstandsfähigkeit und ihr sportliches Talent unter Beweis gestellt. Sie wurde beim Rennen über 110 Kilometer in einen Massensturz verwickelt und fuhr dennoch aufs Podium und belegte Rang zwei in der Altersklasse 40+.

    Uttingerin bewältigt Berg mit teils mehr als zehn Prozent Steigung

    Bei dem Sturz im ersten Drittel des Rennens, trug Bailer Verletzungen und Beschädigungen am Rad davon, setzte das Rennen aber trotz allem fort. Besonders am berüchtigten Haimingerberg – hier sind 1000 Höhenmeter auf nur zehn Kilometern zu bewältigen und die Steigung beträgt teilweise über zehn Prozent – stellten die Beschädigungen am Rad eine große Herausforderung dar.

    Der kleinste Gang ihres Fahrrads ließ sich in der Steigung nicht mehr schalten und die Fahrradkette machte zusätzlich noch mehrmals Probleme. Mit Entschlossenheit und Kampfgeist beendete sie dennoch das Rennen auf Platz zwei. (AZ)

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