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Ammersee: Luftgewehr: FSG Dießen muss knappe Niederlage einstecken

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Luftgewehr: FSG Dießen muss knappe Niederlage einstecken

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    Stefan Wadlegger konnte für die FSG Dießen erst zu spät in seinem Duell sein Leistungsniveau abrufen.
    Stefan Wadlegger konnte für die FSG Dießen erst zu spät in seinem Duell sein Leistungsniveau abrufen. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Es hat nicht ganz gereicht für das Luftgewehrteam der FSG Dießen in der 1. Bundesliga zu einem weiteren Punktgewinn beim Tabellenzweiten Petersaurach. Das Aufgebot vom Ammersee konnte zwar die Positionen vier und fünf dank der persönlichen Bestform von Silvia Rachl und Stephan Sanktjohanser für sich entscheiden, aber im vorderen Bereich führten die Gastgeber die Entscheidung zum 3:2-Heimsieg herbei.

    Das Problemfeld der FSG lag diesmal auf den Positionen zwei und drei. Nele Grimm hätte mit ihren starken Leistungen vom Auftakt den Siegpunkt machen können. Und dem Österreicher Stefan Wadlegger hat die lange Wettkampfpause für Dießen nicht gutgetan. Er kam erst viel zu spät mit 99 Ringen in der vierten Serie in Fahrt. Dafür brillierte auf der Gegenseite ein österreichisches Ass in der Spitzenpartie. Michael Höllwarth knöpfte in der ersten Serie Maximilian Ulbrich zwei Ringe ab. Da konnte der deutsche Meister in der Folge mit zweimal 100 Ringen und einmal 99 Weltklasse demonstrieren, Höllwarth hielt mit den gleichen Spitzenresultaten voll dagegen und brachte die zwei Ringe Vorsprung zum 398:396 ins Ziel. Schon wieder mit 396 zu verlieren, das ist hart. Aber auf Rang eins herrschen knallharte Bedingungen.

    Ende November hat Dießen die nächste Chance auf Punkte

    Dießen hält sich trotz der Niederlage auf Platz sieben. Aber am 27./28. November müssen gegen das punktgleiche Kronau und gegen Schlusslicht Niederlauterbach wieder Punkte her, um das neudefinierte Ziel von einem Mittelfeldplatz auch zu halten.

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