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Schondorf: Fahrzeugkauf für den Bauhof ist in Schondorf ein Kraftakt

Schondorf

Fahrzeugkauf für den Bauhof ist in Schondorf ein Kraftakt

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    Für den Schondorfer Bauhof wird nach langer Entscheidungsfindung jetzt ein Kastenwagen gekauft.
    Für den Schondorfer Bauhof wird nach langer Entscheidungsfindung jetzt ein Kastenwagen gekauft. Foto: Thorsten Jordan

    Er habe „schon nicht mehr dran geglaubt“, dass es mit dem Kauf des neuen Fahrzeugs für den Bauhof etwas werde, äußerte Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) in der vergangenen Gemeinderatssitzung. Ein Jahr habe die Debatte zwischen Bauamt und Bauhof gedauert, was angeschafft werden soll. Mehr als zehn Angebote seien eingeholt worden. „Manche Händler wollten schon gar keins mehr abgeben.“ Letztlich kristallisierten sich drei Fahrzeuge heraus, und diese wurden dem Gemeinderat jetzt zur Abstimmung vorgelegt. Dieser votierte für ein Modell für über 45.000 Euro brutto. Statt eines Pritschenwagens kommt künftig ein Kastenwagen zum Einsatz. Darin verbaut sind auch ein Regalsystem und eine Werkbank. Das Fahrzeug ist zudem so hoch, dass der Mitarbeiter darin stehen kann, informiert der Rathauschef.

    Um Anliegen, die es unter den Beschäftigten der Gemeinde gebe, ging es Anna Wagenknecht (CSU). Sie habe vernommen, dass der Wunsch nach Fitnessangeboten bestehe. Ihre Familie betreibt das Fitnessunternehmen Hardy‘s. Sie verwies auf die Möglichkeit eines steuerfreien Zuschusses. Bürgermeister Herrmann äußerte, dass er vom Landratsamt die Information erhalten habe, dass es tarifrechtlich schwierig sei und ihm abgeraten wurde. Wagenknecht entgegnete, dass unter anderem der Markt Dießen solch ein Angebot mache. „Okay, ich rede mit Bürgermeisterin Sandra Perzul“, sagte Herrmann zu.

    Warum ist die Wärmehalle am Schondorfer Bahnhof nicht zugänglich?

    Ein weiteres Thema in der Sitzung war die versperrte Wärmehalle am Bahnhof. Auf die Frage, warum diese nicht zugänglich sei, antwortete der Bürgermeister: „Da sie beheizt ist, hatten wir Übernachtungsgäste und in der Folge grobe Verunreinigungen. Das Problem hatten dann die Reinigungskräfte, die es beseitigen mussten.“ In dem Zusammenhang erkundigte sich Rudi Hoffmann (Grüne), ob die Gemeinde nicht die Temperatur etwas herunterdrehen könne, es sei sehr warm in der Halle. Die Temperatur verändern könne nur die Bahn, das Thema sei aber bereits angesprochen worden, antwortete Bürgermeister Herrmann.

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