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Schondorf: Drei Fotoausstellungen sind im studioRose in Schondorf zu sehen

Schondorf

Drei Fotoausstellungen sind im studioRose in Schondorf zu sehen

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    Der Fotograf Christoph Franke gestaltet den Außenbereich des studioRose mit seiner Installation „Die Luft zum Atmen“.
    Der Fotograf Christoph Franke gestaltet den Außenbereich des studioRose mit seiner Installation „Die Luft zum Atmen“. Foto: Christoph Franke

    Gleich drei Fotoausstellungen werden am Freitag, 4. Oktober, ab 19 Uhr auf dem Gelände des studioRose in der Bahnhofstraße 35 in Schondorf eröffnet. Im Rahmen des „Walter Rose Atelierstipendiums für Studierende“ sind dabei Arbeiten von Ludwig Spöttl und Franziska Adams zu sehen sowie Fotografien im Außenbereich des Rose-Anwesens von dem Dießener Christoph Franke.

    „Einfach nur weg“ ist ein Projekt des Fotografen Ludwig Spöttl, das organisch gewachsen ist und sich während der Arbeit verändert hat. Ursprünglich ging es um junge Menschen, die nach dem Abschluss ihrer Schulzeit unterschiedliche Wege gehen. Während der Erstellung der Bildstrecken, von denen vier präsentiert werden, hat sich der eigentliche Kern der Arbeit offenbart: Es geht um die unterschiedlichen, oft widersprüchlichen Gefühle beim Beginn eines neuen Lebensabschnitts.

    Im Nebenraum des Studios, im sogenannten Rose-Kabinett, werden in privater Atmosphäre die Objekte gezeigt, für deren Aufnahme Spöttl während seines Stipendiums ins atelierRose eingeladen und gebeten hat, Gegenstände mitzubringen, die ein bestimmtes Lebensgefühl transportieren. Entstanden ist eine Sammlung unterschiedlichster Objekte und berührender Geschichten.

    “The ocean keeps all our secrets“ von Franziska Adams.
    “The ocean keeps all our secrets“ von Franziska Adams. Foto: Franziska Adams

    Franziska Adams ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus München. Mit Skulptur, Malerei, Fotografie und Installation erforscht sie individuelle Formen und Schönheit in der Monotonie des Alltags. Dabei konzentriert sie sich auf scheinbar unbedeutende und aussortierte Gegenstände. Bei der Ausstellung im atelierRose sind die zurückgelassenen Luftmatratzen, die von Konsum und Freude des Urlaubs erzählen.

    Der Fotograf Christoph Franke gestaltet den Außenbereich des studioRose mit seiner Installation „Die Luft zum Atmen“. Dazu werden die Fassaden von studio- und atelierRose mit großformatigen, kopfstehenden Bildern von Bäumen behängt. Es ist das erste Mal, dass Franke diese Fotografien an einem Gebäude statt in freier Natur präsentiert.

    Die Ausstellung beginnt am Freitag, 4. Oktober, mit einer Vernissage um 19 Uhr mit DJ Robokopta und ist im Anschluss bis zum 25. Oktober jeweils mittwochs und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

    Außerdem gibt es Veranstaltungen während der Ausstellung: Am Samstag, 12. Oktober ist ab 21 Uhr eine Art&Rave-Party mit „Cascar“ und „Station number twelve“ geplant. Jakob Mühleisen gibt am Samstag, 19. Oktober ab 20 Uhr ein Konzert und Frauenpower in der Romantik mit Anette Noah (Sopran), Luise Förg (Mezzosopran) und Norbert Henß (Klavier) gibt es am Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr. Mit einer Finissage am Freitag, 25. Oktober, 16 Uhr, endet die Ausstellung im studioRose. (AZ)

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