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Schondorf: Das Dorfvereine-Turnier der Stockschützen Schondorf gibt es seit 1984

Schondorf

Das Dorfvereine-Turnier der Stockschützen Schondorf gibt es seit 1984

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    Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann (links) mit den beiden Finalisten Fußball AH und Schützenverein.
    Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann (links) mit den beiden Finalisten Fußball AH und Schützenverein. Foto: TSV Schondorf

    Beste Stimmung, strahlendes Frühlingswetter und Hochbetrieb von früh bis spät – so präsentierte sich das 37. Dorfvereineturnier des TSV Schondorf. „Gott muss ein Stockschütze sein“, strahlte Dieter Will, Leiter der Abteilung Stockschützen, mit Blick zum Himmel. 

    Zwölf Mannschaften aus Schondorfer Vereinen und Parteien waren angetreten, begleitet von zahlreichem Fan- und Familienanhang. Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann, Teilnehmer und gleichzeitig Schirmherr des Turniers, lobte Will und dessen Organisationsteam: „Es ist eine Wahnsinns-Gaudi, eine Veranstaltung ohne Gleichen, die Ihr hier für alle auf die Beine stellt.“ Das Dorfvereineturnier der

    Seit 1984 richtet die Abteilung mit großem Engagement diesen Wettbewerb für die Gemeinde aus, nur unterbrochen von den Coronajahren 2020 bis 2022. Bereits im Vorfeld führten die Stockschützen acht Trainingstermine für die teilnehmenden Mannschaften durch, am Tag der Veranstaltung sorgten rund 20 Helferinnen und Helfer für das sportliche und leibliche Wohl der zahlreichen Teilnehmer und Besucher. Der sportliche Verlauf des Dorfvereine-Turniers lässt sich mit einem abgewandelten Zitat des englischen Fußballstars Gary Linnecker umschreiben: „Stockschießen ist ein einfaches Spiel: Zwölf Mannschaften schieben einen ganzen Tag lang ihre Stöcke hin und her, und am Ende gewinnt immer die Fußball-AH.“ 

    Abteilungsleiter Dieter Will (rechts) verfolgt aufmerksam das Spielgeschehen.
    Abteilungsleiter Dieter Will (rechts) verfolgt aufmerksam das Spielgeschehen. Foto: TSV Schondorf

    Das Team Fußball Alte Herren des TSV Schondorf mit Christian Haim, Tunay Kaja, Matthias Loder und Edi Schmalz holte sich zum fünften Mal in Folge den Sieg. „Die Vier spielen auf einem wirklich hohen Niveau, das würde sogar für die Bezirksliga reichen“, kommentiert Will die Leistung der Fußball-AH. Den zweiten Platz erkämpfte sich das Team des Schützenvereins (Will: „Unsere Nachbarn“), die Wasserwacht gewann das Spiel um Platz drei gegen den Gemeinderat. Als Anerkennung der besonderen Leistung darf das Team der AH den von Bürgermeister Herrmann gestifteten Wanderpokal nun behalten. Gleichzeitig stiftet er als Privatmann aus eigener Tasche einen neuen Pokal, um den dann im kommenden Jahr gespielt wird. (AZ)

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