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Schondorf: Christkindlmarkt bringt die Seeanlage in Schondorf zum Leuchten

Schondorf

Christkindlmarkt bringt die Seeanlage in Schondorf zum Leuchten

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    Blaue Stunde am Sonntag beim Christkindlmarkt in Schondorf, der erstmals auf der Seeanlage stattgefunden hat.
    Blaue Stunde am Sonntag beim Christkindlmarkt in Schondorf, der erstmals auf der Seeanlage stattgefunden hat. Foto: Gerald Modlinger

    Die Schondorfer Christkindlmarkt-Premiere direkt am Ammersee ist gelungen. Die Premiere betraf den neuen Ort des Geschehens: Der Markt ist vom Wilhelm-Leibl-Platz in die Seeanlage umgezogen, wovon auch eine Lichterkette am Dampfersteg kündete.

    Weithin sichtbar war aber vor allem der sieben Meter hohe Christbaum, auf dem Tausende kleine Lichter einen Vorgeschmack auf den Glanz des Weihnachtsfests gaben. Schnee, wie ihn das Motiv des hübschen Christkindlmarkt-Flyers beinhaltete, wäre natürlich noch schön gewesen, aber Schnee ist ja vielleicht auch noch das Steigerungspotenzial für die kommenden Jahre. Fürs Erste war alle aber auch froh, dass der gefürchtete eisige Seewind ausblieb, wogegen man sich aber auch schon mit den am Ufer eng aufgestellten Verkaufsständen gewappnet hatte.

    Den ersten Christkindlmarkt auf der Seeanlage, so schien es, hat sich kaum jemand in Schondorf entgehen lassen.
    Den ersten Christkindlmarkt auf der Seeanlage, so schien es, hat sich kaum jemand in Schondorf entgehen lassen. Foto: Gerald Modlinger

    22 waren es insgesamt, und sie sorgten für eine runde vorweihnachtliche Mischung: Mehrere örtliche Vereine kümmerten sich insbesondere ums leibliche Wohl und überwiegend wärmende Getränke. Doch was wäre ein Christkindlmarkt ohne die schönen Dinge zum Verschenken oder solche, die das eigene Heim zieren: Kerzen und Lampen, Bienenprodukte, Schmuck- und Designstücke, Papiernes und Wollenes für Groß und Klein, Kunst und Keramik, Taschen und Accessoires und Weihnachtskrippen, aber auch Spezialitäten aus ferneren Regionen wie ukrainisches Gebäck, Kerzen und Kunsthandwerk aus Südafrika und Nepal, schwarzer Tee aus Tansania oder Espresso aus Eritrea.

    Auch musikalisch legt man sich im Advent in Schondorf ins Zeug

    Auch musikalisch legten sich die Schondorferinnen und Schondorf bei ihrem Christkindlmarkt ins Zeug: Zur Eröffnung am Samstag spielte die Blasmusik, danach wurde der Nikolaus musikalisch von den „Ammerseespatzen“, dem Kinderchor des Musikzentrums, empfangen. Am Sonntag folgten dessen Saxofon-Ensemble und nach dem Besuch des Christkinds die „Modern Voices“, bevor die Ammertaler Alphornbläser am frühen Abend den Markt stimmungsvoll ausklingen ließen.

    Nachdem sich die bisherige Christkindlmarkt-Organisatorin Anke Neudel zurückgezogen hatte, nahm anschließend eine Gruppe um Hermann und Stefanie Wegener sowie Veronika Haselbeck mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde es in die Hand, den Markt fortzuführen.

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