Startseite
Icon Pfeil nach unten
Ammersee
Icon Pfeil nach unten

Region Ammersee: Die elfte Ammerseerenade knüpft an die Erfolge der Vorjahre an

Region Ammersee

Die elfte Ammerseerenade knüpft an die Erfolge der Vorjahre an

    • |
    • |
    Krönender Abschluss der Ammerseerenade 2024 bildete die Ammersee-Rundfahrt auf der MS Utting.
    Krönender Abschluss der Ammerseerenade 2024 bildete die Ammersee-Rundfahrt auf der MS Utting. Foto: Ammerseerenade

    Den krönenden Abschluss der Ammerseerenade 2024 bildete die musikalische Ammersee-Rundfahrt auf der MS Utting mit einem Cross-over-Programm aus Klassik in verschiedensten Versionen und frecher Volksmusik. Beim „Music Hop-on-Hop-off“- Konzert spielten die Soloflötistin Anna Wierer zusammen mit dem Knopfakkordeonisten Maxim Shagaev, das Jazz-Trio Nautico und „die glorreichen Sechs“ der oberbayerischen Saitenstraßen Musi auf.

    Zudem zieht Festivalleiterin Doris Pospischil eine erfolgreiche Bilanz im elften Jahr des Bestehens der Ammerseerenade: „Ein Hochgenuss für alle Sinne. Die Vielfalt in der Klassik in Verbindung mit dem einzigartigen Ammersee zu zeigen, ist von Beginn an das Erfolgsgeheimnis der Ammerseerenade.“ Die diesjährige Reise begann mit dem schon traditionsreichen Kapellentag, der unter enormen Zuspruch zu seinem zehnjährigen Bestehen einlud. Ein großes Stammpublikum feierte trotz kühlen Regenwetters das Jubiläum am letzten Sonntag im August in 24, meist privaten Kapellen rund um den Ammersee.

    Das „Schweinsbratenkonzert“ ist deutschlandweit einzigartig

    Höhepunkte des Festivals war unter anderem das Konzert mit dem italienischen Geiger und Komponisten Alessandro Quarta, der bei der Festivalpremiere im Florianstadl von Kloster Andechs mit seiner Komposition „I 5 Elementi“ Deutschlandpremiere feierte. Auch der Auftritt des in München lebenden Geschwister-Duos Kirill Troussov (Geige) und Alexandra Troussova (Piano) in Raisting, dürfte eines der Highlights des diesjährigen Klassikfestivals gewesen sein. Begeistert aufgenommen wurden auch die beiden Gasthauskonzerte beim „Saxenhammer“ in Hechenwang mit dem Solina Cello-Duo und der Jazz-Sängerin Katharina Gruber und das deutschlandweit einzigartige Schweinsbratenkonzert mit dem Kammerensemble der Philharmonia Frankfurt und dem Ausnahme-Klarinettisten Roman Kuperschmidt.

    Ihre Meisterschaft stellten Anna Wierer und Maxim Shagaev bereits beim Konzert „Classic for Winds“ in der Kulturkirche in Breitbrunn am Ostufer des Ammersees unter Beweis. Hochklassig spielte dort auch das Münchener Bläserquintett PentAnemos.

    Zum sechsten Mal findet das Liberation Concert in der Klosterkirche St. Ottilien statt

    Ein höchstrangiges Konzerterlebnis der Ammerseerenade mit ihrer großformatigen Sonderreihe „Musik für die Freiheit“ steht noch aus: das sechste Liberation Convert am Samstag, 28. September in der Klosterkirche St. Ottilien. Es erinnert an das Befreiungskonzert jüdischer Holocaust-Überlebender vom 27. Mai 1945. Auch unter dem Eindruck der brisanten Aktualität ist der Auftritt des Jerusalem Symphony Orchestra unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Julian Rachlin ein besonderes Ereignis. Der zu den führenden Cellisten zählende Maximilian Hornung springt für den erkrankten Altmeister Mischa Maisky ein. Beginn des Erinnerungskonzerts unter der Schirmherrschaft von Dr. h.c. Charlotte Knobloch und unter der Leitung von Julian Rachlin ist um 19 Uhr. Karten gibt es unter www.ammerseerenade.de oder nach einer E-Mail an ticket@ammerseerenade.de. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden