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Kommunen wollen Zwischenhändler beim Strombezug umgehen

Der Gemeinderat Raisting stimmt für die Gründung eines neuen Unternehmens gemeinsam mit anderen Gemeinden. Der Rathauschef erläutert das Konzept.

Von Christian Mühlhause |

28.10.24, 14:16 Uhr

Bis Ende 2026 ist die Gemeinde Raisting noch an die letzte Stromausschreibung gebunden und will dann auch von der neuen Gesellschaft profitieren. Foto: Silas Stein/dpa/Symbolbild

Es war für die Bürgerinnen und Bürger und die Kommunen eine finanziell schmerzhafte Angelegenheit: die aufgerufenen Preise für Strom nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine Anfang 2022. Erst in diesem Jahr entspannte sich die Situation wieder. Die Preise sind aber noch nicht wieder auf dem Niveau von vor dem Krieg. Zudem wird für die Kommunen immer für mehrere Jahre ausgeschrieben, die hohen Kosten belasten den Haushalt also längerfristig. Viele Gemeinden suchen nach Lösungen, um sich unabhängiger zu machen. Das Thema beschäftigte am Mittwochabend auch den Raistinger Gemeinderat. Es ging um die Frage, ob die Gemeinde einem neuen Verbund beitritt. Bürgermeister Martin Höck erklärt die Idee dahinter.

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