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Raisting: 100 Jahre Sport: Wo sonst, wenn nicht beim SV Raisting

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100 Jahre Sport: Wo sonst, wenn nicht beim SV Raisting

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    Zum 100-jährigen Bestehen beschenkte sich der SV Raisting mit einer neuen Vereinshymne, die ein Chor aus Nachwuchssportlern beim Festabend vortrug.
    Zum 100-jährigen Bestehen beschenkte sich der SV Raisting mit einer neuen Vereinshymne, die ein Chor aus Nachwuchssportlern beim Festabend vortrug. Foto: Roland Halmel

    Im Sommer gab der SV Raisting beim Jubiläums-Festwochenende mit Party, Fußball und Spiel ohne Grenzen schon richtig Gas. Mit einer großen Feier zum 100. Gründungstag im Gasthaus zur Post ließ der SVR das Festjahr jetzt ausklingen. „Der SVR kann nicht nur Feste feiern, er kann auch Werte hochhalten“, meinte Vereinsvorstand Rüdiger Herrmann bei der Begrüßung der rund 300 Gäste, darunter Landrätin Andrea Jochner-Weiß und Bürgermeister Martin Höck. Für letzteren hatte sich Hermann etwas Besonderes vorgenommen. „Bis zu meinem Rücktritt hole ich dich für eine sportliche Aktivität in den Verein, vielleicht Altherren-Turnen“, erklärte Herrmann schmunzelnd.

    Gut gelaunt zeigten sich im Anschluss auch die Gratulanten. „100 Jahre SVR in unserem Landkreis sind ein Meilenstein“, urteilte Landrätin Jochner-Weiß. „Der SVR hat eine sportliche Begeisterung für den Vereinssport entfacht und er spielt vor allem im Fußball eine große Rolle“, ergänzte sie.

    Fußball mit zwei Herren-, elf Jugend- und drei Mädchenmannschaften

    „Wir beim BLSV sind stolz auf den SVR, der auch durch steinige Zeiten den Sport über mehrere Generationen mit Leben erfüllte“, lobte der BLSV-Kreisvorsitzende Franz Schlesinger den Jubilar, den er mit einer Ehrenurkunde und einem Gutschein bedachte.

    Auch vom Fußballverband gab es Geschenke und Lob. „Zwei Herren-, elf Jugendmannschaften und drei Mädchenmannschaften, dazu tausende ehrenamtliche Stunden, die in den vergangenen Jahrzehnten geleistet wurden, das ist überragend“, urteilte Wolfgang Wadlinger, der Ehrenamtsbeauftragte vom BFV.

    100 Jahre SV Raisting: Für jedes Jahr gibt es von der Gemeinden einen Hunderter

    „Der SVR hat seit seiner Gründung eine beeindruckende Reise durch die Welt des Sports gemacht und er ist ein Aushängeschild der Gemeinde“, stieß Bürgermeister Höck ins gleiche Rohr. „Der Verein ist sehr gut aufgestellt, um seine Zukunft brauchen wir uns keine Sorgen zu machen“, ergänzte Höck, der als Geschenk für jedes Jahrzehnt einen Hunderter im Gepäck hatte.

    Vor den zahlreichen Ehrungen gab es noch eine besondere Premiere. Der SVR stellte sein neues Vereinslied vor, das ein über 40-köpfiger Chor aus Nachwuchssportlern auf der Bühne intonierte. Den Kulthits der Höhner zur Handball-WM 2007 „Wenn nicht jetzt, wann dann“ texteten die Raistinger dabei einfach in „SVR wer sonst“ um, was beim Publikum bestens ankam und mit viel Applaus quittiert wurde.

    Rüdiger Herrmann (rechts) und sein Stellvertreter Wacki Hain mit den geehrten langjährigen Mitgliedern und den neuen Ehrenmitgliedern beim SVR
    Rüdiger Herrmann (rechts) und sein Stellvertreter Wacki Hain mit den geehrten langjährigen Mitgliedern und den neuen Ehrenmitgliedern beim SVR Foto: Roland Halmel

    Reichlich Beifall gab es im Anschluss auch bei den zahlreichen Ehrungen aus den Abteilungen und dem Hauptverein. Ein Höhepunkt waren dabei die Ernennungen von Tussi Kist, Margret Huber und Karl-Werner Schrepfer zu Ehrenmitgliedern. Zum Abschluss des rund zweieinhalbstündigen Festabends enthüllte Herrmann eine von mehreren Fotostellwänden, auf denen die Geschichte des Sportvereins dokumentiert ist. Nach dem offiziellen ging es nahtlos in den geselligen Teil über, bei dem noch bis spät in die Nacht über den 100-jährigen Jubilar gesprochen und auf ihn angestoßen wurde.

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