"Soweit das Auge reicht, entfaltet sich ein köstliches Bild von grünen Matten, wogenden Getreidefeldern und schönen Vorbergen (...), das Ganze belebt durch die hellblitzende und freudig dahin rauschende Amper." Dieses Zitat des autodidaktischen Vorgeschichtsforschers Julius Naue (1832-1907) beschreibt den Blick von Pähl aufs Ammertal und Richtung Alpen. Und er war nicht der Erste, den diese Landschaft begeisterte. Pähl ist einer der eher wenigen Orte in der Gegend, deren Name römischen Ursprungs ist. Er leitet sich von "bos" ab, dem Wort für Rind, und bezeichnet eine Rinderweide. Und vor den Römern siedelten inder Gegend auch schon die Kelten. Davon zeugen etliche Hügelgräber, die Naue im 19. Jahrhundert erforscht hat. Damit beschäftigt sich das neueste Heft der Reihe Geschichten und Geschichten des Freundeskreises Ortsgeschichte Pähl-Fischen.
Pähl