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SOS-Kinderdorf: Aufarbeitung und Entschuldigung nach Missbrauchsvorwürfen

München/Dießen

Gewalt im SOS-Kinderdorf: „Wir haben nicht gut genug hingehört“

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    Ein SOS Kinderdorf soll eine Zuflucht für Kinder sein, doch 2020 kamen schwere Missstände ans Licht. Diese wurden nun aufgearbeitet.
    Ein SOS Kinderdorf soll eine Zuflucht für Kinder sein, doch 2020 kamen schwere Missstände ans Licht. Diese wurden nun aufgearbeitet. Foto: Matthias Balk, dpa (Archivbild)

    Die Vorstellung der Ergebnisse, die in mehr als zwei Jahren von der Unabhängigen Kommission zur Anerkennung und Aufarbeitung erlittenen Unrechts in SOS-Kinderdörfern erarbeitet worden sind, sei kein Abschlussbericht, sondern ein Teilschritt auf dem Weg der umfassenden Aufarbeitung der Geschehnisse. Das betonte der Vorsitzende der Kommission, Professor Klaus Schäfer, bei der Vorstellung des 162 Seiten umfassenden Berichts, der den Titel trägt: „Der Aufarbeitung verpflichtet“. Der SOS-Kinderdorf-Verein selbst hatte die Kommission beauftragt, „die Maßnahmen des Vereins im Umgang mit pädagogischem Fehlverhalten in der Vergangenheit und Gegenwart zu bewerten und aufzuarbeiten“. Darunter auch Fälle aus dem SOS-Kinderdorf in Dießen.

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