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Kommentar: Wenn Wahlwerbung zum Problem wird

Kommentar

Wenn Wahlwerbung zum Problem wird

Gerald Modlinger
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    Unter anderem diese drei Herren begleiten uns in den nächsten Wochen allerorten auf Plakaten.
    Unter anderem diese drei Herren begleiten uns in den nächsten Wochen allerorten auf Plakaten. Foto: glomex

    Zu den ersten Parteien, die das Uttinger Ortsbild sechs Wochen vor der Bundestagswahl bereits mit einem riesigen Porträt ihres Spitzenmanns Bundeskanzler Olaf Scholz zumindest zeitweilig mitprägen, gehört die SPD. Das passt gut zusammen mit einem Vorstoß ihres örtlichen Gemeinderats Florian Hansch, sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Wahlwerbung mittels Plakaten reguliert werden soll. In der letzten Gemeinderatssitzung des vergangenen Jahres wurde der Antrag diskutiert - ein gutes Exempel dafür, dass sich Politik gerne plakativ mit eher nachrangigen Themen beschäftigt.

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