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Kommentar: Der Spagat in der Kommunalpolitik

Kommentar

Der Spagat in der Kommunalpolitik

Weder überhastete Entscheidungen noch endlose Diskussionen in den Ratsgremien sind zielführend. Aktuell lassen sich zwei Extreme beobachten in der Region.
Christian Mühlhause
Von Christian Mühlhause
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    In Pähl wurden Unterschriften für ein Bürgerbegehren eingereicht. Gefordert wird, erst die Schule zu erweitern und das Rathaus nicht neu an der Eichenbergstraße zu bauen, sondern eine Lösung im Ortskern zu finden.
    In Pähl wurden Unterschriften für ein Bürgerbegehren eingereicht. Gefordert wird, erst die Schule zu erweitern und das Rathaus nicht neu an der Eichenbergstraße zu bauen, sondern eine Lösung im Ortskern zu finden. Foto: Frauke Vangierdegom

    Noch einmal abstimmen, heißt es in Pähl wohl bald, mit Blick auf das Rathaus und die Schule. Vor zwei Jahren wurden die damaligen Planungen für ein neues Rathaus mit klarer Mehrheit gekippt. Seit Jahren wird um eine Lösung gerungen. Pähl ist kein Einzelfall. Auch in Kaufering zog sich das Thema Neubau oder Sanierung des Feuerwehrhauses hin. Überraschend schnell, für manchen Kritiker zu schnell, schreitet hingegen der geplante Wohnungskauf in Dießen voran.

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