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Kommentar: Das Refugium in Utting wird ein teurer Spaß

Kommentar

Das Refugium in Utting wird ein teurer Spaß

Gerald Modlinger
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    Die ehemalige Güterhalle am Bahnhof in Utting soll zu einem Raum für Kultur, Kunst, Musik und Jugend ausgebaut werden.
    Die ehemalige Güterhalle am Bahnhof in Utting soll zu einem Raum für Kultur, Kunst, Musik und Jugend ausgebaut werden. Foto: Thorsten Jordan

    In Zeiten, in denen eine Breze 90 Cent kostet und gebrauchte Einfamilienhäuser am Ammersee schwerlich unter einer Million Euro zu haben sind, darf man sich auch nicht allzu sehr darüber wundern, wie viel Geld Kommunen und Staat ausgeben (müssen): Auch da lassen sich die Maßstäbe von vor ein oder zwei Jahren nicht mehr so ohne Weiteres anwenden. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Schätzkosten für das Refugium in Utting bei 3,1 Millionen Euro angelangt sind. Sie liegen damit um 63 Prozent höher als vor drei Jahren, als erstmals Baukosten im Zusammenhang mit dem geplanten neuen Räumen am Bahnhof benannt wurden. Als ursprünglich nur von einem neuen Jugendzentrum am Bahnhof gesprochen wurde, war man übrigens erst einmal nur von einer Million Euro ausgegangen.

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