Die Starkregenfälle der letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen. Die Wassermassen haben bewirkt, dass Forststraßen der Bayerischen Staatsforsten entlang von Hangkanten teilweise abgerutscht sind. So auch der Kientalweg – einer der meistfrequentierten Wanderwege vom Ammersee aus hinauf zum Kloster Andechs.
Wie die Bayrischen Staatsforsten mitteilen ist der Kientalweg an zwei Stellen aus Sicherheitsgründen für Fahrzeuge aller Art, auch Fahrradfahrer und Mountainbiker, gesperrt. Nur Fußgänger dürfen die abgerutschte Forststraße passieren.
Jetzt stehen Bestandsaufnahmen der beschädigten Forststraßen auf dem Programm
Da nicht nur der Kientalweg von Hangrutschungen aufgrund des Starkregens betroffen ist, findet vorerst eine Bestandsaufnahme der beschädigten Forststraßen im Forstbetriebsgebiet des Forstbetrieb München statt.
„Im nächsten Schritt priorisieren wir, welche Wege am dringendsten gebraucht werden. Besonders relevant sind Rettungswege und Wege, die den Abtransport von Borkenkäferholz gewährleisten und nicht zuletzt stark frequentierte Erholungswege wie der Kientalweg.“, so Forstbetriebsleiter Wilhelm Seerieder. „Wir bitten um Verständnis, dass der Weg derzeit nur zu Fuß begangen werden kann.“, so Seerieder abschließend. (AZ)