Herrschinger Verein will mehr Zugänge zum Ammersee
Plus Der Sommer steht in den Startlöchern und auch am Ammersee-Ostufer wollen die Menschen baden gehen. Doch das ist nicht überall am See so einfach möglich, was für einigen Ärger sorgt.
Die Badesaison steht kurz bevor – aber vor allem am Ammersee-Ostufer sind viele Seezugänge nach den Winter- und Frühlingsstürmen unter anderem durch umgestürzte Bäume blockiert. Das verdirbt Erholungssuchenden den Auftakt zur Badesaison, ist der Verein "Ammersee-Ostufer für Mensch und Natur" überzeugt. Schwemmgut und umgestürzter Bewuchs liegen auf Wegen und im Uferbereich, die Gemeindestege in Herrsching sind kaputt und "vermutlich nicht zum Saisonstart nutzbar", mutmaßt man im Verein. Da bleibe nur der Weg durchs Dickicht, um an den See zu gelangen, worüber sich wohl letztlich nur die Zecken freuen würden. Das stinkt dem Verein gewaltig.
"Politiker und Bürger werden von den unteren Behörden offensichtlich an der Nase herumgeführt", schreibt der Verein in einer Pressemitteilung, der nach eigenen Angaben auf etliche Unterstützer zählen kann: Neben den ehemaligen Umweltministern Marcel Huber und Ulrike Scharf habe jüngst auch der aktuelle Umweltminister Thorsten Glauber seine Unterstützung erklärt. Auch von Daniel Föst (FDP MdB), Markus Söder (noch während seiner Amtszeit als CSU-Finanzminister), Ute Eiling-Hüttig (MdL CSU) und jüngst sogar von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (MdL FW) liegen dem Verein positiver Schriftwechsel vor. Eine breite politische Mehrheit spreche sich also für die Idee, den Ammersee als Erholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger zu erhalten, aus.
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