Die Polizei in Herrsching geht davon aus, dass derzeit Unbekannte unterwegs sind und vergiftete Hundeköder in der Ammereegemeinde auslegen.
Grund zu dieser Annahme ist laut Polizei, dass in der vergangenen Woche ein Hund an Vergiftungserscheinungen verendete. Ein weiterer Hund aus dem gleichen Haushalt entkam dem Polizeibericht zufolge mit denselben Symptomen nur knapp dem Tod. Aufgrund dieser Gesamtumstände müsse davon ausgegangen werden, dass ein derzeit Unbekannter Anfang August vergiftete Hundeköder ausgelegt hatte.
Giftköder in den Garten der betroffenen Familie geworfen
Das Perfide daran sei laut Polizei: Die Köder wurden offenbar über den Zaun in den Garten der betroffenen Familie geworfen.
Die Polizei Herrsching ermittelt daher derzeit wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz. Weitere Anzeigen diesbezüglich wurden bislang nicht erstattet. Bei einer Meldung in den sozialen Medien aus Seefeld beispielsweise handelte es sich laut Polizei um einen reinen Re-Post. Hier wurde kein weiterer Hund vergiftet und es wurden keine weiteren Köder gefunden.
Bei einer anderen Meldung in den sozialen Medien aus dem Gemeindegebiet Herrsching wurde ebenfalls kein Hund vergiftetund auch kein Köder aufgefunden.(AZ)
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