Anfang November hatte die Gemeinde Herrsching auf Warnschildern dringend davon abgeraten, im Ammersee zu baden oder zu schwimmen. Besonders Kinder und Hunde sollten mit dem Seewasser nicht in Berührung kommen. Denn für diese Gruppen wäre der Kontakt mit den giftigen Blaualgen in der Herrschinger Bucht besonders gefährlich gewesen. Ihr massenhaftes Auftreten an der Wasseroberfläche war Anfang Oktober einer Gemeinderätin aufgefallen und wenig später nach einer Probenentnahme durch das Gesundheitsamt Starnberg bestätigt worden. Anfang der Woche wurde nun aber Entwarnung gegeben: Die grünblauen Schlieren in Ufernähe haben sich aufgelöst, das Bauamt konnte die Schilder wieder einsammeln und wer dem angesagten Kältebaden frönen will, kann dies wieder furchtlos tun. Ein Wissenschaftler erklärt, wie solche Algenteppiche entstehen.
Herrsching
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