Vor acht Jahren sah es nach einem Vorzeigeprojekt im Hinblick auf die Breitbandversorgung aus: Die Firma Deutsche Glasfaser baute in mehreren Gemeinden im Landkreis Landsberg Glasfasernetze bis zu den Häusern, als es woanders nur über alte Kupferleitungen, die einst die Bundespost verlegt hatte, ins Internet ging. Die Sache ist aber inzwischen zu einem Fall für die Justiz geworden. In dieser Woche wurde vor dem Verwaltungsgericht in München über eine Klage der Gemeinden Greifenberg und Schondorf verhandelt. Am Ende des Termins verständigten sich beide Seiten darüber, erst noch einmal einvernehmlich nach Lösungen zu suchen. Zuvor hatte der Vorsitzende Richter Florian Huber die vorläufige Rechtsauffassung seiner Kammer dargelegt.
Greifenberg/Schondorf
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