Mit Anfang September treten im Landkreis Weilheim-Schongau 407 Jugendliche eine Ausbildung in IHK-Berufen an. Nach der vorläufigen Statistik zum Beginn des Ausbildungsjahres gibt es bei den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen ein Minus von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die IHK für München und Oberbayern mitteilt. „Der Corona-Dämpfer vom Vorjahr ist auch in diesem Ausbildungsjahr zu spüren. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels setzen unsere Betriebe mehr denn je darauf, selbst ihren Nachwuchs auszubilden. Die Ausbildungsbereitschaft ist ungebrochen“, sagt Klaus Bauer, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Weilheim-Schongau, in einer Pressemitteilung. „Das größte Problem für viele Betriebe ist nach wie vor der Mangel an Bewerbern.“
Ammersee