Monika Hirl vom Amt für ländliche Entwicklung sieht die Gefahr, dass immer mehr Orte zu „Donut-Dörfern“ werden. Sie verwendet die Bezeichnung des Gebäck-Kringels, um damit die Struktur der Dörfer kurz und anschaulich zu beschreiben. Im Zentrum würden immer mehr Läden geschlossen und große Höfe stünden leer oder sind kaum bewohnt, während ringsum immer mehr Aussiedlerhöfe gebaut und Wohngebiete und Gewerbeflächen ausgewiesen würden. So entstehe ein Siedlungsring, der einen leeren Raum umgibt.
Ammersee