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Blutentnahme
24.06.2024

Wofür wird eigentlich der MCHC-Wert gemessen?

Nach der Blutentnahme wird unter anderem der MCHC-Wert gemessen.
Foto: Franziska Gabbert, dpa (Archivbild)

Bei Bluttests wird neben weiteren Faktoren auch der MCHC-Wert untersucht, im Hinblick auf Hämoglobin. Wir erklären, was es damit auf sich hat.

Blut ist das Elixier, das den menschlichen Organismus am Laufen hält und Energie liefert. In Folge von medizinischen Untersuchungen werden Menschen in diesem Zusammenhang auch mit dem MCHC-Wert konfrontiert. Was hat es hiermit auf sich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Was bedeutet der MCHC-Wert?

Der MCHC-Wert gibt Aufschluss über die Konzentration von Hämoglobin in den einzelnen roten Blutkörperchen. Die Abkürzung steht für "Mean Corpuscular Haemoglobin Concentration", gemessen wird bei einer Blutentnahme der rote Blutfarbstoff. Dieser wird laut Gesundmed.de im Hinblick auf das Verhältnis zu den Blutzellen (Hämatokrit) gemessen, woraus sich ein durchschnittlicher Wert ergibt. Die Prozedur gibt in einem Blutbild neben weiteren Werten Aufschluss über die Funktionsfähigkeit der roten Blutkörperchen, erklärt Netdoktor.de. Wofür die wichtig sind? Erythrozyten regeln die Sauerstoffzufuhr im menschlichen Körper.

Wozu dient der MCHC-Wert und wie lauten die Referenzwerte?

Die Blutentnahme inklusive Auswertung der Daten gehört bei Patienten und Patientinnen zu den elementaren Vorgängen. Der Blutwert MCHC ergibt sich aus der Teilung des Hämoglobins durch das Hämatokrit. Der MCHC-Wert (auf deutsch "mittlere zelluläre Hämoglobinkonzentration") wird oft dann gemessen, wenn bei Personen bereits der Verdacht auf eine Bluterkrankung vorliegt. Als Referenzwert für Jugendliche (bis 18) und Erwachsene (ab 18) gibt das österreichische Gesundheitsministerium ein Spektrum von 32 bis 36 g/dl (Gramm pro Deziliter) an. Der MCHC-Wert kann demnach zu niedrig sein, aber auch erhöht. Beides hat bestimmte Ursachen und ist gesundheitlich mit Auswirkungen verbunden.

Video: dpa

Was bedeutet ein erhöhter MCHC-Blutwert?

Fachportale wie Fernarzt.com schreiben im Hinblick auf einen erhöhten MCHC-Wert, dass mithilfe dessen mögliche Anämien diagnostiziert und unterschieden werden können. Ein Wert im "normalen" Rahmen bedeute indes nicht zwangsläufig, dass auch das Hämoglobin sowie das Hämatokrit in einem Normbereich liegen. Medizinisch werden diese Kriterien getrennt betrachtet und auch ausgewertet. 

"Ist der MCHC-Wert hoch, so ist die Hämoglobin-Konzentration in Erythrozyten erhöht", bringt das Portal das Verfahren auf den Punkt. Typische Erkrankungen mit einem erhöhten MCHC-Wert können sein:

  • Intravaskuläre Hämolyse (Blutarmut)
  • Hereditäre Sphärozytose (Kugelzellanämie)
  • Extreme Hypertriglyceridämie (Fettstoffwechselstörung)
  • Kälteagglutinin-Syndrom (Autoimmunerkrankung)

Über weitere Ursachen berichtet Teleclinic.de, dass auch Dehydration (Flüssigkeitsmangel) sowie Sauerstoffmangel – zum Beispiel bei Rauchern – den MCHC-Wert verändern können. Jedoch können auch Bergsteigern im hohen Gebirge derartige Symptome erzeugen – wozu allgemeine Schwäche, sowie Blässe der Haut gehören. 

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Was bedeutet eine niedriger MCHC-Wert?

Wenn der MCHC-Wert zu niedrig ist, sind in der Regel Eisenmangel und eine damit zusammenhängende Anämie der Auslöser, schildert Teleclinic.de. Eisenmangel bedeutet, dass der Körper nur geringe Mengen an Eisen zur Bildung von Hämoglobin bereitstellt. Verursacht werden kann dies durch Ernährungsstörungen, Blutungen oder auch Darmerkrankungen. Ebenfalls möglich: Ein erhöhter Eisenbedarf während der Schwangerschaft oder beim Stillen. Hämoglobin-Störungen, ein Vitamin-B1-Mangel oder ein Vitamin-B6-Mangel sind weitere potenzielle Ursachen.

Zur Bewertung des Blutbildes kommt das österreichische Gesundheitsministerium zu folgendem Schluss: Der MCHC-Wert habe für die Anämiediagnostik (Blutmangel) eine eher untergeordnete Bedeutung.