Es gibt eine Konstante in der Kreispolitik: Egal, ob es im Juli schneit, im Dezember Badewetter herrscht oder Weihnachten auf Ostern fällt – die Kreisumlage bleibt immer unter 50 Prozent. Im äußersten finanziellen Notfall wagten sich die vier Landräte in der Geschichte des Wittelsbacher Landes mit einem Hebesatz von 49,95 Prozent schon mehrmals maximal an diese absolute Schmerzgrenze heran. Diese Woche haben im Kreistag die Haushaltsberatungen für 2025 begonnen. Es ist bis jetzt ein Etat der vielen Unbekannten – die sind meistens negativ. Nach den aktuellen Zahlen ist die Gefahr groß, dass der Rubikon überschritten werden muss.
Aichach-Friedberg
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