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Aichach-Friedberg
02.06.2024

Schlimmer als beim Pfingsthochwasser: Land unter in Aichach-Friedberg

Land unter hieß es am Wochenende in vielen Orten im Landkreis Aichach-Friedberg. Im Aichacher Stadtgebiet traf es den Ortsteil Ecknach am schlimmsten. Dort war am Samstag nicht nur die Uferstraße beim Gasthaus Gutmann (Bild) überflutet. Auch weite Teile der Pfarrer-Steinacker-Straße waren ein einziger Fluss. In zahlreichen Kellern stand Wasser.
Foto: Erich Echter

Dauerregen sorgt in Aichach-Friedberg für massive Überschwemmungen. Die Einsatzkräfte arbeiten bis zur Erschöpfung. In den Schulen gibt es Montag Notbetreuung.

Starker, lang anhaltender Regen hat am Wochenende in Teilen des Landkreises Aichach-Friedberg für schwere Überschwemmungen gesorgt. Das Hochwasser legte den Verkehr lahm, machte mancherorts Evakuierungen nötig und bescherte Bevölkerung und Einsatzkräften ein kräftezehrendes Wochenende. Der vom Landkreis ausgerufene Katastrophenfall dauert noch mindestens bis Montagabend. Unsere Redaktion berichtet über das aktuelle Geschehen weiter in einem Live-Blog unter www.augsburger-allgemeine.de/aichach. Das Landratsamt hat auf seiner Internetseite lra-aic-fdb.de ebenfalls einen Live-Ticker eingerichtet.

Notbetreuung an Schulen nach Hochwasser in Aichach-Friedberg

  • Betrieb an Schulen An den Schulen im Landkreis gibt es am Montag nur eine Notbetreuung. Das bedeutet nicht, dass die Schule ausfällt. Es findet jedoch kein Präsenzunterricht statt. Schülerinnen und Schüler würden soweit möglich mit Aufgaben versorgt. Das Kolloquium soll an den Gymnasien stattfinden.
  • Betrieb an Kindergärten In den meisten Kindergärten im Landkreis ist am Montag normaler Betrieb. Nach vorläufigen Informationen des Landratsamtes vom frühen Sonntagabend bleiben die Kindergärten in Ecknach und Sielenbach geschlossen. In Kissing herrscht Notbetreuung. Eltern werden gebeten, sich individuell zu informieren.

Dauerregen Starkregen Hochwasser Überschwemmung Oberach Rehling Besonders schlimm hat es diese landwirtschaftliche Hofstelle im Rehlinger Ortsteil Oberach erwischt. Dort mussten rund 100 Kälber und Rinder gerettet werden.
178 Bilder
Dauerregen: Das Hochwasser im Landkreis Aichach-Friedberg in Bildern
Foto: Josef Abt

  • Hunderte Einsatzkräfte Hunderte Einsatzkräfte, darunter viele Ehrenamtliche, arbeiteten teils bis zur Erschöpfung. Darunter Feuerwehren, Technisches Hilfswerk (THW), Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Malteser und Polizei sowie die Bauhöfe. Führungsgruppe Katastrophenschutz, Kommandoeinsatzzentrale und überörtliche Einsatzleitung koordinierten die Arbeiten. Bis mindestens Dienstag unterstützen 300 Feuerwehrkräfte aus dem Raum Schweinfurt und Aschaffenburg die örtlichen Einsatzkräfte. Vorübergehend halfen auch 50 Bundeswehrsoldaten mit. Landrat Klaus Metzger lobte die "großartige Zusammenarbeit" aller Beteiligten.
Im Todtenweiser Ortsteil Sand trafen sich am Samstag und Sonntag nicht nur die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Todtenweis in der Halle des Kieswerks Seemüller. Dem Aufruf von Landrat Klaus Metzger folgten immer mehr Freiwillige, um beim Befüllen von Sandsäcken zu helfen.
Foto: Sofia Brandmayr
  • Einsatz von Freiwilligen Nach einem Aufruf Metzgers kamen viele Freiwillige, um in der Abfüllstation im Kieswerk Seemüller im Todtenweiser Ortsteil Sand mit der Todtenweiser Feuerwehr weitere Sandsäcke abzufüllen. Metzger fühlte sich angesichts der Vielzahl der Helferinnen und Helfer an die Solidarität nach dem Tornado im Jahr 2015 erinnert. In Sand verschaffte sich CSU-Generalsekretär Martin Huber mit Landtagsabgeordnetem Peter Tomaschko und Klaus Metzger ein Bild von der Lage.
Sandsäcke-Füllen mit freiwilligen Helfern im Kieswerk Seemüller in Todtenweis-Sand am Wochenende 1./2. Juni
Video: Sofia Brandmayr

Landrat: Folgen des Hochwassers in Aichach-Friedberg schlimmer als beim Tornado von 2015

Am Sonntagmorgen soff der westliche Teil des Rehlinger Ortsteils Oberach ab. In manchen Häusern stand das Wasser bis unter die Kellerdecke.
Foto: Josef Abt

Unwetter: In einigen Kommunen in Aichach-Friedberg ist die Lage dramatisch

Mering sowie die Anrainergemeinden der Paar erreichter in der Nacht auf Sonntag eine Flutwelle, nachdem die Rückhaltebecken im Oberlauf geöffnet worden waren. Straßenzüge wurden geflutet, wie hier entlang der Kanalstraße.
Foto: Bernhard Weizenegger
  • Friedberg, Kissing, Mering In Friedberg, Kissing und Mering war die Situation dramatisch. Das Wasser der Paar und von kleineren Bächen sorgte für Überflutungen. Regenrückhaltebecken liefen voll. Die gesättigten Böden konnten die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Dann drückte auch noch das Grundwasser nach oben. Haarscharf schrammte Friedberg an Evakuierungen vorbei. In Mering wurden mehrere Straßen gesperrt. In die Ankerdependance drang Wasser ein. In Kissing kämpften der Altort, der Bereich an der Badangerstraße, Schulstraße sowie die Schule und die Paartalhalle gegen die Wassermassen. Massive Kritik gibt es im Landkreissüden am Wasserwirtschaftsamt Donauwörth wegen der Steuerung der Rückhaltebecken in Merching und Putzmühle.
  • Entsorgung von Hochwasserabfällen Privatpersonen können ab Montag bei der AVA, Am Mittleren Moos 60, in Augsburg kostenfrei Abfälle abgeben, die durch das Hochwasser entstanden sind. Am Montag ist außerdem die Wertstoffsammelstelle Dasing außerplanmäßig von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Angenommen werden hier laut Landratsamt nur Sperrmüll und Altholz.

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