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Unterbernbach: Die Zukunft des Unterbernbacher KSV ist vorerst gesichert

Unterbernbach

Die Zukunft des Unterbernbacher KSV ist vorerst gesichert

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    Die Jahreshauptversammlung war gut besucht.
    Die Jahreshauptversammlung war gut besucht. Foto: Monika Walter

    Bei der Jahreshauptversammlung des Krieger- und Soldatenvereins (KSV) Unterbernbach (Markt Kühbach) begrüßte Vorsitzender Willibald Augustin zusammen mit Vize-Vorsitzenden Josef Lämmle und Schatzmeister Uli Jaser knapp 20 Mitglieder im Schützenheim. Gekommen waren auch Anton Spar (Geschäftsführer des BKV Kreisverbands Wittelsbacher Land) und sein stellvertretende Vorsitzender Hans Härtl.

    Die Vereinsaktivitäten begannen im Januar mit der Teilnahme am Neujahrsschießen in Sielenbach. Es folgten einige Salutschüsse zu Geburtstagen oder Beerdigungen von Vereinsmitgliedern und die Teilnahme am Jubiläum des KSV Kühbach. Uli Jaser berichtete über die Vereinsfinanzen. Die Aufbereitung der Vereinsfahne war mit etwa 400 Euro der größte Kostenposten. Aktuell ist der Kassenstand zwar etwas niedriger als im Vorjahr, aber dank einiger Spenden fürs Vereinsleben ausreichend. Der frühere Vereinsvorsitzende Sepp Schrittenlocher bekommt die Ehrung mit dem Goldenen Kreuz nachgereicht, da er krankheitsbedingt fehlte.

    Die Zukunft des Vereins mit 56 Mitgliedern ist mittelfristig gesichert. Gespräche mit dem Nachbarverein Kühbach über eine mögliche Zusammenarbeit oder sogar Fusion führt die Vorstandschaft aber weiterhin. Hans Härtl und Anton Spar wünschten sich die Fusion allerdings als letztes Mittel. Die Verzahnung mit Vereinen in anderen Orten und auch mit anderen Ortsvereinen sehen beide als unabdingbar für ein Fortbestehen. Denn ohne die Kriegervereine würde einiges im Dorf wegfallen, wie Spar betonte. Er wies darauf hin, dass Veteranenvereine nach dem Ersten Weltkrieg als eine Art „Sozialversicherung“ für die Soldatenwitwen und verwundeten Soldaten gegründet worden waren. Und mit Blick auf die aktuelle Lage in der Welt scheint die zweite Hauptaufgabe – das Mahnen vor den Kriegsschrecken – ebenfalls kein Anliegen von vorgestern zu sein.

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