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Todtenweis: Bevor das Baugebiet kommt: Fachleute suchen nach Kampfmitteln

Todtenweis

Bevor das Baugebiet kommt: Fachleute suchen nach Kampfmitteln

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    Fachleute untersuchten das Gelände des geplanten Baugebietes an der Raiffeisenstraße in Todtenweis nach möglichen Kampfmitteln.
    Fachleute untersuchten das Gelände des geplanten Baugebietes an der Raiffeisenstraße in Todtenweis nach möglichen Kampfmitteln. Foto: Foto: Sofia Brandmayr

    In Todtenweis ist ein neues Baugebiet am Kabisbach geplant. Bevor das Baugebiet erschlossen werden kann, musste die Fläche nach etwaigen Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht werden. Deshalb waren jüngst Fachleute vor Ort.

    Einige Anwohner von Todtenweis hatten im Vorfeld vom Technischen Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Aindling ein Schreiben über die geplante Kampfmitteluntersuchung bekommen. Betroffen waren die Raiffeisenstraße und die Kindergartenstraße, die während der Aktion gesperrt waren.

    Andreas Reich, Leitender Feuerwerker der Geolog Fuß/Hepp GbR aus Starnberg, ging zu Fuß die Strecken ab. Er musste die Straßen und auch die Wiese für das geplante Baugebiet im Abstand von etwa einem Meter komplett ablaufen. Dabei hatte er einen Detektor, um den Untergrund zu erforschen. Gesucht wurde nach Metall und vor allem nach Altlasten aus dem Weltkrieg. Er wurde dabei von den Bauhofmitarbeitern Julia Mayr, Viktor Poltavchenko und Michael Bair unterstützt, die für die Straßensperrung zuständig waren, dass trotz der Sperrschilder niemand durchfuhr.  

    Ergebnisse der Untersuchung liegen bislang nicht vor. Die beauftragte Firma muss die erhobenen Daten in der nächsten Zeit analysieren, bevor für das Baugebiet grünes Licht gegeben werden kann.

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