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Todtenweis: Baugebiet Kabisbach in Todtenweis: Immissionsanalyse wirft Fragen auf

Todtenweis

Baugebiet Kabisbach in Todtenweis: Immissionsanalyse wirft Fragen auf

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    Auf dieser Fläche in Todtenweis soll das Baugebiet Kabisbach entstehen. Schräg durchs Bild verläuft der Kabisbach beziehungsweise Litzelbach.
    Auf dieser Fläche in Todtenweis soll das Baugebiet Kabisbach entstehen. Schräg durchs Bild verläuft der Kabisbach beziehungsweise Litzelbach. Foto: Sofia Brandmayr

    Viele Fragen warf im Todtenweiser Gemeinderat die Immissionsanalyse für den Bebauungsplan "Am Kabisbach" für das neue Baugebiet auf. Die Verwaltung hatte den Vorschlag unterbreitet, bei diesem Verfahren allein das Büro Opla einzuschalten. Mit Erfolg verlangte Bernhard Riß, dass noch zwei weitere Angebote eingeholt werden. Nun wird vom Bauamt in Aindling eine schriftliche Bestätigung dazu erwartet, dass dieses Gutachten kein Hindernis für die Genehmigung des Bebauungsplanes darstellt.

    Bürgermeister Konrad Carl hatte darauf hingewiesen, Bauwerber müssten nach wie vor mit Gerüchen und Lärm rechnen, die typisch sind für die Landwirtschaft. Fünf Mitglieder des Gemeinderats scheiterten mit der Forderung, das Thema erst in der nächsten Sitzung zu behandeln. Die Abstimmungen fielen mit jeweils sieben Jastimmen denkbar knapp aus.

    Beschluss zu Photovoltaikanlage auf freier Fläche in Nonnenau

    Auch das Sondergebiet Nonnenau, wo eine Photovoltaikanlage auf freier Fläche entstehen soll, nahm mehr Zeit in Anspruch als eigentlich zu erwarten war. Für die Änderung des Flächennutzungsplanes wurde der Feststellungsbeschluss gefasst, hier kommt es zu keiner Auslegung mehr. Bei der Erörterung des Bebauungsplanes war zwischendurch aus den Reihen des Gemeinderats zu hören: "Wir wissen nicht, worüber wir abstimmen." Nachdem die offenen Themen abgehandelt worden waren, fiel folgender Beschluss einstimmig aus: Die Öffentlichkeit sowie die Träger öffentlicher Belange erhalten noch einmal für mindestens 30 Tage die Gelegenheit, sich zu dem Vorhaben zu äußern.

    Strom aus Kelheim Bei der Stromausschreibung für die Jahre 2021 bis 2023 hatten die Stadtwerke Kelheim das billigste Angebot abgegeben. Todtenweis entschied sich für diese Offerte.

    Marterl malträtiert Das Ulrichsmarterl in Sand war mit Steinen beschossen worden. Inzwischen sind die Schäden behoben, nicht zuletzt dank der Arbeit von Hans Menzinger, der sich hier unentgeltlich engagierte.

    Reparaturen auf dem Radweg in Richtung Unterach

    Beschädigte Straßen Auf dem Radweg in Richtung Unterach und in der Feldstraße hätte man relativ einfach und dazu kostengünstig Schwachstellen beheben können, erklärte Bernhard Riß. Bei der Feldstraße sieht der Bürgermeister einen größeren Bedarf, sie soll ins Programm für das nächste Jahr aufgenommen werden.

    Abwasser entsorgen Der Hauptsammler des Abwasserzweckverbands der Kabisbachgruppe ist Bestandteil der Entwässerungseinrichtungen der Gemeinde Todtenweis. Nun erfolgte die entsprechende Widmung - ein formaler Vorgang.

    Feier der Feuerwehr entfällt Die Freiwillige Feuerwehr Todtenweis wollte ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Dieses Fest musste nun jedoch abgesagt werden aufgrund der unsicheren Lage in der Corona-Pandemie.

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