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100 Bulldogs kommen zum Oldtimertreffen nach Todtenweis
![Beim Wortgottesdienst standen auf dem „Altar“: (von links) Rainer Klaffki, Michael Hofberger, Bürgermeister Konrad Carl, Landtagsabgeordneter Marin Jakob, Petra Wackerl, Franz Leopold, Wittelsbacher-Land Königin Marie-Luise Hengster und Diakon Norbert Kugler. Beim Wortgottesdienst standen auf dem „Altar“: (von links) Rainer Klaffki, Michael Hofberger, Bürgermeister Konrad Carl, Landtagsabgeordneter Marin Jakob, Petra Wackerl, Franz Leopold, Wittelsbacher-Land Königin Marie-Luise Hengster und Diakon Norbert Kugler.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Zum Bulldogtreffen nach Todtenweis kommen rund 100 Bulldogs aus der Region. Der älteste Bulldog ist Baujahr 1949. Die jüngsten Teilnehmer sind Kinder mit ihren Tretbulldogs.
Im Laufe des Sonntagvormittages fuhren viele Oldtimer-Bulldogs nach Todtenweis. Grund war ein Treffen der alten Traktoren. Organisiert hatte das Treffen Michael Hofberger vom Förderverein 1000 Jahre Todtenweis, Untergruppe Bulldog. Auch Kinder mit Tretbulldogs waren gekommen. Ein Höhepunkt war, als gegen 13 Uhr der alte Todtenweiser Lanzbulldog – chauffiert von Patrick Eberle – mit der Wittelsbacher-Land-Königin Marie-Luise Hengster und Diakon Norbert Kugler als Beifahrer in die Wiese einfuhr.
![Für die weiteste Anfahrt oder den ältesten Bulldog gab es Ehrungen: (von links) Michael Hofberger, Wittelsbacher-Land-Königin Marie-Luise Hengster, Patrick Eberle und Andreas Menzinger. Für die weiteste Anfahrt oder den ältesten Bulldog gab es Ehrungen: (von links) Michael Hofberger, Wittelsbacher-Land-Königin Marie-Luise Hengster, Patrick Eberle und Andreas Menzinger.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Nach der Begrüßung durch Thomas Eberle und Michael Hofberger begann der Wortgottesdienst mit Diakon Kugler. Anschließend wurden die Fahrzeuge gesegnet. Gekommen waren neben den rund 100 alten Traktoren auch viele Kinder mit ihren Tretbulldogs. Alle erhielten den Segen mit reichlich Weihwasser.
Einige Besucher wollen mit dem Lanzbulldog probefahren
Während des ganzen Nachmittags war viel Fachsimpelei bei der Besichtigung der Oldtimer zu hören. Am Nachmittag wurde der Lanz wieder gestartet. Das ist nicht so einfach, denn er muss „vorglühen“. Dazu wird vorne ein Feuer entfacht. Später wollten einige Besucher das Fahren mit dem alten Lanzbulldog D 9500 der Gemeinde Todtenweis, Baujahr 1943, mit 45 PS probieren. Viele wollten auch einfach nur mitfahren. So musste Patrick Eberle einige Runden mit dem alten Lanz drehen.
Der älteste Oldtimer-Bulldog, der in Todtenweis zu sehen war, war Baujahr 1949 und kam aus Aindling. Da die Besitzer zur Ehrung nicht mehr anwesend waren, bekam der Todtenweiser Lanzbulldog die Ehrung zugesprochen. Die weiteste Anfahrt hatte Andreas Menzinger aus Friedberg-Hügelshart mit 35 Kilometern. Die Ehrungsgeschenke waren je ein Zylinder aus einem 3D-Drucker. Michael Hofberger war überaus erfreut, dass das Treffen so gut ankam. Er kündigte ein erneutes Treffen im nächsten Jahr an.
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