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Volleyball: Mit Bildergalerie: Volleyballer des TSV Inchenhofen holen sich die Meisterschaft

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Mit Bildergalerie: Volleyballer des TSV Inchenhofen holen sich die Meisterschaft

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    Thomas Wolf (rechts) und die Volleyballer des TSV Inchenhofen holten sich in der heimischen Halle zwei Siege und machten somit den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt.
    Thomas Wolf (rechts) und die Volleyballer des TSV Inchenhofen holten sich in der heimischen Halle zwei Siege und machten somit den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt. Foto: Michael Hochgemuth

    Großer Jubel in Inchenhofen: Die Volleyballer des TSV haben dank zweier Siege in heimischer Halle vorzeitig den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Der bislang ungeschlagene Tabellenführer gewann beide Partien souverän. Bereits einen Spieltag vor Schluss stehen die Leahader so als Meister der Bezirksklasse Oberbayern I fest.

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    Die Volleyballer des TSV Inchenhofen holen sich vor heimischen Publikum die Meisterschaft in der Bezirksklasse - die schönsten Bilder der Aufstiegsspiele.

    Gegen Freising III brachte Spielertrainer Siegfried Goßler Andreas Regele, Andreas Thurnhofer und Sebastian Sieber. Die neue Konstellation brachte zu Beginn einige Unsicherheiten, sodass man einem knappen Rückstand hinterherlief. Der Satz verlief bis zum 17:17 ausgeglichen. In der entscheidenden Phase zog Inchenhofen davon. Gute Aufschläge und eine sehr gute Abwehr brachten ein ums andere Mal die Chance auf den Punktgewinn. Der TSV siegte mit 25:22. In Satz zwei folgte eine Aufschlagsserie von Andreas Thurnhofer und gute Blockarbeit. Die Gastgeber führten schnell mit 8:0. Durch einige Leichtsinnsfehler kam Freising bis auf drei Punkte heran. Um den Satz nicht kippen zu lassen, wurde Stefan Böck eingewechselt. Dieser brachte direkt Sicherheit, und man konnte durch druckvolle Angriffe und starke Blockaktionen den Vorsprung ausbauen. Beim Stand von 20:10 verließ Böck das Spielfeld wieder. Kurz wackelte die Leahader Truppe, gewann dennoch den Satz deutlich mit 25:17.

    Im dritten Durchgang wurde Andreas Klose geschont, ihn ersetzte Böck auf der Diagonalposition. In diesem Satz waren viele leichte Fehler der Grund, dass sich Inchenhofen nicht entscheidend absetzen konnte. Ungewohnte Annahmefehler brachten Punkte für den Gegner, wohingegen sich Leahad eigene Punkte schwer erarbeiten musste. Durch eine Aufschlagfolge von Marco Bengelmann und erneut gute Blockarbeit entschied der TSV aber auch den dritten Durchgang mit 25:22 für sich.

    Volleyball: Leahad holt sich die Meisterschaft

    Im zweiten Spiel kam es zum Wiedersehen mit Stammham, das bereits eine Woche zuvor den Inchenhofenern einen harten Kampf geliefert hatte. Die Gastgeber waren gewarnt vor dem Tabellenvorletzten. Bis zum Stand von 8:8 war es ein Abtasten. Dann zog Leahad die Zügel an. Starke Aufschläge von Josua Scheerer setzten den Gegner unter Druck. Eine konzentrierte Abwehrleistung und variables Angriffsspiel brachten eine 13:8-Führung. Die Entscheidung in diesem Satz brachten die Aufschläge von Andreas Klose zum deutlichen 25:14. Konzentriert ging Inchenhofen auch im zweiten Durchgang zu Werke. Die Gastgeber bauten immer wieder ein druckvolles Angriffsspiel auf. Zudem kam in diesem Satz der Gegner mit der sehr flachen Halle nicht zurecht. Schnell stand es deshalb 13: 5. Druckvolle Aufschläge von Thomas Wolf und Goßler brachten einen sehr deutlichen Satzgewinn mit 25:7. Der dritte Satz war zu Beginn ausgeglichener. Bis zum 7:7 hielten die Gäste mit. Wiederum druckvolle Aufschläge von Scheerer und Böck brachten die Entscheidung. Unter dem Jubel der Zuschauerinnen und Zuschauer gewann Inchenhofen den Satz mit 25:12 deutlich.

    Großer Jubel: Die Volleyballmänner des TSV Inchenhofen posieren für das Meisterfoto.
    Großer Jubel: Die Volleyballmänner des TSV Inchenhofen posieren für das Meisterfoto. Foto: Goßler

    Durch diese Siege eroberte Inchenhofen den ersten Tabellenplatz von Schrobenhausen zurück. Da der Lokalrivale bereits alle Spiele absolviert hat, steht Leahad vorzeitig als Meister fest. Der Aufstieg in die Bezirksliga wurde noch ausgelassen in der Halle gefeiert. Am Samstag steht noch der abschließende Spieltag für den TSV an. Erneut in eigener Halle verabschiedet sich die Goßler-Truppe dann in die Sommerpause. (AZ)

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