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Sielenbach: Warum die Sielenbacher Fußballerinnen auf Aufstieg verzichten

Sielenbach

Warum die Sielenbacher Fußballerinnen auf Aufstieg verzichten

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    Wie 2019 wurde die Meisterschaft bei den Sielenbacher Fußballerinnen nicht gefeiert.
    Wie 2019 wurde die Meisterschaft bei den Sielenbacher Fußballerinnen nicht gefeiert. Foto: Sebastian Richly (Archivbild)

    Sektduschen für die Trainer, Jubelschreie auf dem Platz und ein großer, hüpfender roter Kreis in der Mitte des Spielfeldes – so feierten die Fußballerinnen des TSV Sielenbach vor rund zwei Jahren die Meisterschaft in der Kreisliga Augsburg. Nach dem Saisonabbruch steht nun auch der Titel in der Bezirksliga fest. Jubel will bei den Sielenbacherinnen aber nicht aufkommen, zumal die Mannschaft auf ihr Aufstiegsrecht verzichtet, wie Abteilungsleiter Stefan Auggenthaler auf Nachfrage bestätigt.

    „Es wird einige personelle Veränderungen geben. Auch die ein oder andere Leistungsträgerin hört auf, weshalb es keinen Sinn macht, in der BOL anzutreten. Der Sprung wäre zu groß und für die Entwicklung der Mannschaft nicht gut“, so Auggenthaler, der die Meisterschaft lieber auf dem Feld eingefahren hätte: „Ob das geklappt hätte, wissen wir nicht. Aber es ist schade, denn Jubelstimmung kommt durch die Corona-Pandemie und den Saisonabbruch natürlich nicht auf.“ Neben dem Kader beschäftigt Auggenthaler derzeit auch noch die Position des Trainers, denn die Sielenbacherinnen suchen einen neuen Coach. Zuletzt betreuten Benedikt Huber und Jörg Heinz das Team.

    Jubel dagegen bei den Frauen der SG Alsmoos-Petersdorf/Hollenbach. Das Team von Trainer Hannes Michl schaffte nach dem Abstieg in der vergangenen Saison nun den direkten Wiederaufstieg. „Leider sind die Meister-Feierlichkeiten noch nicht möglich, aber das holen wir sicher auch noch nach“, heißt es auf der Facebook-Seite der Mannschaft.

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