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Schießen: Todtenweis dominiert: Gemütlichkeit holt Meisterschaft und steigt auf

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Todtenweis dominiert: Gemütlichkeit holt Meisterschaft und steigt auf

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    Bärenstark: Benedikt Schapfl sprang ein und holte mit Todtenweis die Meisterschaft.
    Bärenstark: Benedikt Schapfl sprang ein und holte mit Todtenweis die Meisterschaft. Foto: Josef Abt

    Die erste Luftgewehrmannschaft der Gemütlichkeit Todtenweis hat es geschafft: Am vorletzten Wettkampftag in der Bezirksoberliga Nordwest haben die Lechrainer alle Zweifel beseitigt und mit einem grandiosen Sieg gegen Prittlbach III die Meisterschaft perfekt gemacht. Der Aufstieg in die Oberbayernliga ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

    Benedikt Schapfl bei Premiere treffsicher

    Es ist zweifellos ein außergewöhnliches Team, das bei jedem Wettkampf der Saison starke Ergebnisse hingelegt hat. So auch gegen Prittlbach III, als man den Gegner beim 1550:1471-Sieg mit 79 mehr erzielten Ringen regelrecht deklassierte. Es war schon eine Demonstration auf der eigenen Schießanlage, wo alle vier eingesetzten Gemütlichkeit-Schützinnen und -Schützen mit 384 bis 389 Ringen Spitzen-Ergebnisse ablieferten. Dies ist umso bemerkenswerter, als diesmal die Ranglistenzweite Paula Schapfl krankheitsbedingt ausgefallen war. Doch dies ist in Todtenweis kein Problem, haben diese doch auch in der zweiten Mannschaft Top-Schützen. Gegen Prittlbach erhielt Bruder Benedikt Schapfl seine Chance, und dieser überraschte in seinem ersten Wettkampfeinsatz in diesem Team gleich mit bemerkenswerten 384 Ringen. Auf der Ranglistenposition eins standen sich Tobias Kein und Michael Jelinek gegenüber. Schon nach der ersten Serie mit 99 Ringen war klar, dass der Todtenweiser seinen Rhythmus gefunden hat. Am Ende kam der Gemütlichkeit-Topschütze auf 389 Ringe und hat damit bereits zum dritten Mal sein Bestergebnis eingestellt. Dies reichte locker zum ungefährdeten 389:379-Sieg. An Position zwei hatte es Hannah Rott mit Roland Scholz zu tun, und auch sie machte kurzen Prozess und schoss mit 388 Ringen ihr Bestergebnis in den bisherigen neun Wettkämpfen (97, 95, 97,99 Ringe). 

    Mit 388:374 Ringen war dann auch dieses Duell eine klare Angelegenheit. Andreas Sauer war nach dem Ausfall von Paula Schapfl auf die Rangliste drei vorgerückt. Auch er wuchs über sich hinaus und stellte seinen im letzten Wettkampf erzielten Rekord mit 389 Ringen ein (97, 97, 97, 98 Ringe). Am Ende hieß es 389:373 Ringe, wodurch der Sieg und die Meisterschaft bereits perfekt waren. Benedikt Schapfl zeigte ebenfalls keinerlei Nerven und rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen. Mit Serien von 94, 97, 98 und 95 Ringen holte der Jüngste im Team einen klaren 384:345-Ringe-Sieg zum 4:0 für Todtenweis. Auch wenn noch ein Heim-Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Olching aussteht, heißt es bereits jetzt es in Todtenweis „Oberbayernliga, wir kommen“. (at) 

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