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Schießen-Luftpistole: Schönbach verpasst Sensation: Grüne Eiche scheitert an Quali zur 2. Bundesliga

Schießen-Luftpistole

Schönbach verpasst Sensation: Grüne Eiche scheitert an Quali zur 2. Bundesliga

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    Viele Unterstützung ihrer Fans erfuhren die Luftpistolenschützen von Grüne Eiche Schönbach bei den Aufstiegswettkämpfen in Hochbrück. (vorne von links) Jörg Seckler, Viktor und Daniel Baumbach, Klaus Hopfensitz, Andreas Stadlmayr und Sebastian Hammer. Foto: Johann Riß
    Viele Unterstützung ihrer Fans erfuhren die Luftpistolenschützen von Grüne Eiche Schönbach bei den Aufstiegswettkämpfen in Hochbrück. (vorne von links) Jörg Seckler, Viktor und Daniel Baumbach, Klaus Hopfensitz, Andreas Stadlmayr und Sebastian Hammer. Foto: Johann Riß Foto: Johann Riß

    Vollends zufrieden kehrten die Schönbacher Luftpistolenschützen mit Fan-Anhang, nach den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga auf der ehemaligen Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück ins heimische Schützenheim zurück. Auch wenn der Aufstieg knapp verpasst wurde, war die Stimmung gut.

    Am Ende kamen die Schönbacher auf 3628 Ringe und belegten Platz fünf von neun Teams. Damit landete Schönbach einen Platz vor dem Dauerrivalen aus Kempten, den man schon in der Bayernliga die Meisterschaft streitig machte. Angetreten zum Aufstiegswettkampf waren neben den vier Bayernligameistern und jeweiligen Zweitplatzierten auch der Vorletzte aus der 2. Bundesliga, die Bogenschützen aus Grund. In der Endabrechnung zeigte sich, wie groß die Leistungsunterschiede der angetretenen Teams waren. So konnten die in der Relegation der 2. Bundesliga mitschießenden Bogenschützen Grund mit insgesamt 3667 Ringen den Leistungsstand in dieser Klasse aufzeigen, und damit auch ihren Verbleib in der zweithöchsten Klasse rechtfertigen.

    Schießen: Schönbach feiert den Nichtaufstieg

    Der SV Hitzhoffen/Oberzell als Letzter erzielte insgesamt 3551 Ringe, also 116 Ringe weniger in den beiden Durchgängen. Die SG Ebersdorf, Meister der Bayernliga-Nordost, schaffte mit 3658 Ringen als zweitbestes Team den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Platz drei ging mit 3649 Ringen an den Meister der Bayernliga-Südost, die FSG Bad Tölz, gefolgt vom SV Pfeiferhütte (Bayernligameister-Nordwest) mit 3642 Ringen. Betrachtet man die Namen der vier Erstplatzierten Traditionsvereine, so kann die Leistung der Schönbacher Pistoleros, die in ihrer dritten Saison in der Bayernliga mitschießen, erst richtig eingeschätzt werden. Sebastian Hammer, der Jüngste im Team schaffte mit 379 Ringen das Tagesbestergebnis und erhielt zusätzlich eine Ehrung. Der 28-Jährige war schon in der abgelaufenen Saison bestes Grüne-Eiche-Schütze und landete im ligaweiten Ranking auf Rang drei. Teamkollege Jörg Seckler lag mit 377 auf Platz drei beim Aufstiegsschießen. 

    Viel Aufmerksamkeit erhielten die rechtzeitig zum zweiten Durchgang mit dem Bus angereisten Fans aus dem 300-Einwohner-Dorf Schönbach. Die Gegner staunten nicht schlecht. (jr)

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