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Reitsport: Zwei Springreit-Turniere in Folge: Das ist bei Pöttmeser Turniertagen alles geboten

Reitsport

Zwei Springreit-Turniere in Folge: Das ist bei Pöttmeser Turniertagen alles geboten

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    Bei den Pöttmeser Pferdetagen geht es an den nächsten beiden Wochenenden wieder hoch hinaus. Foto: Melanie Nießl
    Bei den Pöttmeser Pferdetagen geht es an den nächsten beiden Wochenenden wieder hoch hinaus. Foto: Melanie Nießl Foto: Melanie Nießl

    Der Winter hat sich verabschiedet. Damit ist nun der Weg frei für sportliche Aktivitäten jeglicher Art im Freien. Das gilt nicht zuletzt auch für Pferde und dazu ihre Reiterinnen und Reiter. An den nächsten beiden Wochenenden werden sie wieder auf Gut Sedlbrunn zu Gast sein und in diesem kleinen Ort südlich von Pöttmes ihr Können unter Beweis stellen.

    Allein für diesen Freitag liegen nicht weniger als 450 Startmeldungen vor, wie Hans Schuster mitteilt. Der langjährige Turnierchef hat die Verantwortung bereits an die nächste Generation abgegeben, mit seinem Wissen und seiner reichen Erfahrung ist er der Veranstaltung aber nach wie vor eng verbunden. „Das Wetter wird gut“, ließ Schuster bereits am Montag verlauten. Er verfügt nicht etwa über einen besonders guten Draht zu Petrus. Vielmehr ist die Aussage so zu deuten: Wer ein Turnier in dieser Größe veranstaltet, der muss ganz einfach mit einer Portion Optimismus an die vielen Aufgaben rangehen. „Die Jugend ist eifrig dabei. Es gibt viel Arbeit für die Kinder“, sagt Schuster, die sich nun um die umfangreiche Vorbereitung und den Ablauf kümmern. Er selbst hat so manches erlebt im Lauf der Jahre: „Einmal habe ich um 4 Uhr früh den Platz abgezogen.“ Die edlen Vierbeiner und dazu die Sportlerinnen und Sportler sollten wie gewohnt gute Voraussetzungen anfinden.

    Pöttmeser Turniertage: Auf Gut Sedlbrunn ist einiges geboten

    Doch damals erlebte Schuster eine unliebsame Überraschung, es hatte in der Nacht gefroren: „I’ konnt’ nicht mehr laufen.“ Schuster aber ließ sich die Stimmung dadurch nicht vermiesen. Im Nachhinein darf er feststellen: „Es hat immer auch Spaß gemacht.“ Spätestens dann, wenn die vielen Gäste in ihren großen Transportern anrollen und sich einen passenden Platz rund um dieses Gut suchen, um einige Stunden mit ihren Tieren dort zu verweilen. Die Organisatoren sorgen sich nicht allein darum, dass die verschiedenen Prüfungen wie geplant über die Bühne gehen können. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer sollen sich wieder wohl fühlen an diesem ungewöhnlich idyllischen Ort.

    An beiden Wochenenden wird wie gewohnt stets ein umfangreiches Programm geboten, den Höhepunkt bildet jeweils am Sonntag eine Springprüfung der Klasse S mit Stechen, wobei Hindernisse bis zu einer Höhe von 1,40 Metern zu überwinden sind. Weniger anspruchsvoll, aber dafür vom Ambiente her recht ungewöhnlich ist der letzte Programmpunkt am Freitagabend. Dann steht um 20.45 Uhr eine Springprüfung der Klasse M an, sie findet unter Flutlicht statt. (jeb)

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