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olleyball: Inchenhofen befreit aus der Abstiegszone

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Inchenhofen befreit aus der Abstiegszone

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    Mit starken Leistungen haben sich die Volleyballer des TSV Inchenhofen aus der akuten Abstiegsgefahr befreit. An ihrem ersten Heimspieltag in der Bezirksliga Schwaben besiegten sie sowohl den TSV Königsbrunn II als auch den TV Weitnau mit 3:1. Die Mannschaft um Kapitän Christian Brunner verließ mit der Maximalausbeute von sechs Punkten die Abstiegsränge und machte in der Tabelle einen riesigen Satz auf Platz sieben (8 Punkte).

    Schlüsselspiel war die erste Begegnung gegen das abstiegsbedrohte Königsbrunn. Der Aufsteiger lag mit nur einem Punkt Vorsprung in direkter Schlagdistanz und war gleichzeitig ernsthafter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. Zum Leidwesen von Inchenhofens Trainer Norbert Schaffer legten seine Akteure einen durchwachsenen Start hin, der von Eigenfehlern und Unkonzentriertheit geprägt war. Gegen Satzende war die Unsicherheit aber verflogen, die Brunnenstädter wurden auf der Zielgeraden abgefangen (25:22). Nachdem der TSV den zweiten Satz mit deutlich mehr Souveränität in trockene Tücher brachte (25:18), kam in Satz drei mit veränderter Formation der Rückschlag, als die Gäste die Unordnung im Inchenhofer Spiel nutzten (17:25). Im anschließenden vierten Durchgang hatte die Startaufstellung alle Hände voll zu tun, um die alten Kräftverhältnisse wieder herzustellen. Erst gegen Ende wurde der spielentscheidende Vorsprung herausgespielt, die bessere Angriffsleistung mündete in ein 25:18. Dadurch war Inchenhofen in der Tabelle am Gegner vorbeigezogen.

    Änderung in der Aufstellung bringt die Wende

    Wesentlich schwieriger war die Ausgangslage in der zweiten Begegnung gegen den Tabellenzweiten TV Weitnau. Wobei Inchenhofen in dieser Begegnung wenig zu verlieren hatte. Im Hinspiel bei den Westallgäuern gab es nichts zu holen, dies schien sich im ersten Satz zu bestätigen, der problemlos an den Favoriten ging (16:25). Eine grundlegende Änderung in der Aufstellung führte zur überraschenden Wende. Auf drei Positionen neu besetzt, boten die Hausherren Paroli und den Zuschauern ein enges Match auf Augenhöhe. Durch intensive Blockarbeit wurden die Gästeangreifer neutralisiert und Punkt um Punkt gesammelt. Nach dem 25:22 im zweiten Satz wuchs das Selbstvertrauen sichtlich. Und mit zunehmendem Spielverlauf erlahmten die Bemühungen der Allgäuer. Mit viel Siegeswillen gewann Inchenhofen die Durchgänge drei und vier und machte den Überraschungssieg gegen den Favoriten perfekt (25:16, 25:19). (ffi)

    Inchenhofen Böck, Brunner, Klose, Ott, Schaffer, Schoder, Sieber, A. Thurnhofer, M. Thurnhofer

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