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Motorsport: Inchenhofener kommt gut aus Startlöchern

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Inchenhofener kommt gut aus Startlöchern

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    Der Inchenhofener Pirmin Weixler landete in der Slowakei zweimal auf dem Treppchen. Der 27-Jährige reist als Führender zum Saisonfinale.
    Der Inchenhofener Pirmin Weixler landete in der Slowakei zweimal auf dem Treppchen. Der 27-Jährige reist als Führender zum Saisonfinale. Foto: Weixler

    Potôn Nach achtwöchiger Sommerpause startete Rennfahrer Pirmin Weixler beim Chevrolet Cruze Eurocup in Orechová Potôn (Slowakei). Nach den beiden absolvierten Rennen am Slovakiaring liegt der Inchenhofener nun wieder in der Gesamtwertung vorne.

    Das Rennwochenende begann für Weixler mit dem ersten Qualifying. Wie schon die Rennen zuvor verzichtete er auf Trainingseinheiten am Donnerstag. Nach der Hälfte der Zeit wurde das Qualifying mit einer Gelbphase in einem Streckenabschnitt eingebremst, da sich zwei Fahrzeuge im Kiesbett befanden. So landete der Leahader nur auf Platz zwei. Mit einem stehenden Grand-Prix-Start begann das 25-minütige Rennen. Weixler hatte keinen optimalen Start und reihte sich nach den ersten Kurven auf Platz vier ein. Im Getümmel der ersten Runden machte der 27-Jährige in einer Kurve zwei Plätze gut. Eine Safety-Car Phase sorgte nochmals für Spannung. Fabian Piwetz überholte Weixler unter gelb geschwenkten Fahnen und bekam eine 30-Sekunden-Zeitstrafe. In der Endphase gelang es Weixler mit sehr schnellen Rundenzeiten auf Platz zwei nach vorne zu fahren und den führenden Wolfgang Kriegl aus Österreich unter Druck zu setzen. Der Inchenhofener übernahm immer wieder die Führungsposition, musste sich am Ende dann doch geschlagen geben.

    Im zweiten Qualifying landete der 27-Jährige auf dem dritten Startplatz. Weixler hatte im zweiten Rennen einen guten Start und konnte seinen dritten Platz nach der ersten Kurve behaupten. Am Ende der ersten Runde auf der Start- und Zielgeraden schob sich der Inchenhofener auf den zweiten Platz nach vorne. Anschließend machte er Druck auf den Führenden Kriegl.

    Bis zum Ende lieferte sich das Führungsduo harte, aber faire Zweikämpfe. Wie schon im ersten Rennen musste Weixler dem Kontrahenten den Sieg überlassen. Doch der Rennfahrer aus Inchenhofen konnte zufrieden sein. Kontrahent Björn Dietrich landete nur auf Rang fünf, wodurch Weixler nun in der Gesamtwertung mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze liegt. Das Teilnehmerfeld liegt sehr eng beieinander, weshalb noch vier Fahrer den Titel beim Chevrolet Cruze Eurocup gewinnen können.

    Das große Finale der Rennserie findet vom 8. bis 10. September im tschechischen Brno statt. Dann kämpft der Inchenhofener um die Meisterschaft. Im vergangenen Jahr siegte Weixler beim TSC Renault Twingo Cup. (wxl)

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