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Manislavic plagen Offensivsorgen

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Manislavic plagen Offensivsorgen

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    Der FC Ehekirchen ist in seinen ersten acht Spielen in der Landesliga jeweils leer ausgegangen und steht nach wie vor mit null Punkten am Tabellenende. Trainer David Bulik versucht, die Misere zu erklären: „Das Selbstvertrauen ist natürlich angekratzt. Man verkrampft in so einer Situation.“ Bulik benutzt, wie viele vor ihm, das Wort „Kopfsache“. Er könne keinem seiner Akteure einen Vorwurf machen. „Die Spieler geben ja alles und wollen gewinnen.“ Der Druck wird allerdings nicht geringer. Siege müssen her, sonst geht der Anschluss an die rettenden Plätze verloren. „Wir werden von Spiel zu Spiel besser“, gibt sich Bulik optimistisch. Einige Verletzte und Urlauber seien zurück, im Training sind wieder 15 anstatt sieben Leute. Am morgigen Sonntag (17 Uhr) empfängt der FCE mit dem SV Gilching-Argelsried einen Mitaufsteiger. „Gilching ist ein direkter Kontrahent um den Klassenerhalt“, weiß Bulik. „Ich hoffe auf einen Sieg, es wird danach nicht leichter.“ Nur eines dürfe seine Mannschaft nicht: „Verkrampfen.“ Dafür, so, Bulik, weiter, müsse man mal in Führung gehen. Denn bei einem Rückstand gehe jegliches Vertrauen sofort wieder flöten. (sigb)

    Zu einem Duell zweier Aufsteiger kommt es schon am heutigen Samstag – und zwar bereits um 13.30 Uhr. „Das ist bei diesen Temperaturen natürlich ein Wahnsinn“, sagte Stätzlings Trainer Alex Bartl vor dem Match beim letztjährigen Meister der Bezirksliga Oberbayern Süd. Doch Bartl hat für sein Team eine klare Anweisung ausgegeben. „Nach den letzten beiden Spielen, in denen wir zwar recht gut mitgehalten hatten, aber eben leer ausgegangen sind, wollen wir diesmal wieder etwas mitnehmen“, meinte er. Gegen Nördlingen (2:3) und Türkspor (2:4) zog Stätzling den Kürzeren, das soll sich diesmal ändern. „Schön wäre es, wenn wir mal wieder in Führung gehen könnten. Denn bei der Hitze einem Rückstand nachlaufen zu müssen, macht keinen Spaß“, so Bartl. Personell wird sich im Vergleich zum Vorsonntag ein bisschen etwas ändern. Markus Rolle und Alexander Hörmann stoßen wieder zum Team, das damit nur mehr auf Noah Waschkut und Marvin Gaag verzichten muss. Eines weiß Bartl aber auch genau – leicht wird es nicht. „Olching ist eine starke Mannschaft, die haben nicht umsonst gegen Schwaben und Nördlingen unentschieden gespielt“, warnte der FCS-Trainer.

    Vier Spiele ungeschlagen sind die Kissinger mittlerweile und Trainer Vladimir Manislavic wurde in seiner Einschätzung, man sei konkurrenzfähig, eindrucksvoll bestätigt. Doch ausgerechnet vor dem Heimspiel am Sonntag gegen die Mannschaft aus dem Ries finden sich einige Sorgenfalten auf der Stirn des KSC-Coaches. Nicht ohne Grund, wie der Serbe auf Nachfrage bestätigt. „Mir fehlt es am Wochenende ein bisschen an Offensivkraft, denn es fallen Jonas Gottwald, Quirin Springer und Dominik Pöhlmann aus“, so Manislavic. Alle drei sind im Urlaub, was der Trainer recht gelassen hinnimmt: „Das ist im August ein Problem, mit dem viele Mannschaften klarkommen müssen.“ Ansonsten seien alle Mann an Bord, doch die Aufgabe gegen den TSV Nördlingen sei wohl einer der schwereren. „Die sind in jüngster Zeit auch gut ins Laufen gekommen“, weiß Manislavic. Unter anderem haben die Rieser auch Türkspor Augsburg bezwungen. Dennoch wird das Manislavic-Team nicht klein beigeben. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber wir haben auch viel Selbstvertrauen – und irgendwann ist es einmal an der Zeit für den ersten Heimsieg“, meinte der 42-Jährige. Spielbeginn ist um 15 Uhr. (pkl)

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