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Kissings letzte Chance

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Kissings letzte Chance

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    Kissings Interimscoach Bastian Lang steht bislang im Regen.
    Kissings Interimscoach Bastian Lang steht bislang im Regen. Foto: P. Kleist

    Der Kissinger SC kämpft beim Auswärtsspiel in Raisting ums Überleben. Nur ein Sieg hält die Chance auf den Relegationsplatz aufrecht. Die Relegation vermeiden wollen dagegen die Landkreis-Rivalen FC Stätzling und SV Mering.

    Alex Bartl lobt den Gegner in höchsten Tönen. „Wir sind beim Meister und Aufsteiger Schwaben Augsburg gefordert. Eine unglaubliche Leistung. Bisher keine Niederlage in dieser Saison“, sagt Stätzlings Trainer. Der TSV Schwaben feierte am vergangenen Spieltag bereits die Meisterschaft. Um 14 Uhr wird nun am heutigen Samstag das Spiel gegen Stätzling angestoßen. Trotz des starken Gegners will der FCS die Partie nicht abschreiben. „Wir wollen da schon Punkte holen“, sagt Bartl. Vom Bayerischen Fußballverband wird der FC Stätzling (35 Punkte) zurzeit auf dem 13. Platz über dem Strich geführt. Laut Bartl steht der FCS aber im direkten Vergleich schlechter da als die punktgleichen Teams Gilching und Raisting. „Eigentlich sind wir auf Platz 14“, also auf dem obersten Relegationsplatz. Fest steht, dass es zum Ende der Saison auf einen Vierkampf im Verbund mit dem SV Mering (36) hinausläuft.

    Die Ausgangsposition des SV Mering ist etwas besser als die der Konkurrenz im unteren Tabellenfeld. Mit 36 Punkten steht das Team auf dem elften Platz. Die drei Mannschaften dahinter haben einen Zähler weniger. Am heutigen Samstag tritt der MSV um 14 Uhr bei der SpVgg Kaufbeuren an. Trainer Sascha Mölders sagt: „Kaufbeuren hat zuletzt immer wieder gut gespielt.“ Er erwartet ein umkämpftes Spiel. Zumal Kaufbeuren mit 39 Punkten auch noch nicht sicher ist. „Wir haben alles noch selbst in der Hand und wollen die letzten beiden Spiele gewinnen“, sagt Mölders.

    Rein rechnerisch könnte der Kissinger SC als Schlusslicht noch den rettenden Relegationsplatz erreichen. Abteilungsleiter Mario Borrelli sagt: „Es besteht noch ein letzter Hoffnungsschimmer.“ Doch selbst wenn der KSC, der seit 22 Spielen ohne Sieg ist, die letzten beiden Partien der Saison gewinnt, müsste zusätzlich der FC Ehekirchen am letzten Spieltag patzen. Folglich lenkt auch Borrelli ein: „Ich denke, der Zug ist abgefahren. Aber ich sage das mit Herzschmerz.“ Am heutigen Samstag hofft er jedenfalls auf einen Sieg beim SV Raisting, Anstoß ist um 14 Uhr. „Das Team will sich belohnen, es hätte es sich verdient.“ Die Beteiligung am Training sei stets gut gewesen. Abteilungsleiter Borrelli betont, dass ihm 14 Spieler für die kommende Saison zugesagt haben, unabhängig ob Landes- oder Bezirksliga. Zudem habe er seinen „Wunschkandidaten“ als Trainer engagiert, ebenfalls unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Borrelli will aber erst kommende Woche verraten, um wen es handelt. (schr-)

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