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Kissing geht optimistisch ins Derby

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Kissing geht optimistisch ins Derby

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    Die einen feierten vor Wochenfrist ihren ersten Saisonsieg, die anderen schossen sich am Mittwoch im Pokal so richtig warm für das Derby. Der Kissinger SC hat gerade rechtzeitig vor dem Duell mit dem Nachbarn den ersten Dreier einfahren, mit 2:0 siegte der KSC in Oberweikertshofen. Nicht nur deswegen versprüht Trainer Vladimir Manislavic auch eine gesunde Portion Optimismus. „Es wird langsam. Die Abläufe funktionieren besser, die Jungs machen gut mit – und für das Derby muss ich sowieso niemanden motivieren. Ich bin guter Dinge, auch wenn ich ein bisschen Kopfschmerzen habe, was unsere personelle Situation angeht“, meinte der KSC-Coach. Mit Gajic und Pöhlmann fallen zwei Urlauber aus, hinter Lang, Büchler und Springer stehen dicke Fragezeichen – sie sind entweder angeschlagen oder krank. Die Favoritenrolle schanzt der Kissinger Trainer dem Titelaspiranten aus Mering zu, chancenlos sieht er sein Team aber keinesfalls. „Dass Mering Favorit ist, ist klar – aber andererseits wäre es auch mal an der Zeit, ein Heimspiel zu gewinnen“, so Manislavic. Der SV Mering indes machte mit dem 4:1-Sieg im Pokal vom vergangenen Mittwoch beste Reklame für dieses Derby. Dabei waren die Meringer vor allem in der ersten Halbzeit gnadenlos effektiv, was die Verwertung der Torchancen angeht. So würde sich das Trainerduo Mölders/Holzmann das natürlich auch am Sonntag ab 17 Uhr beim Nachbarn wünschen.

    Super läuft es beim FC Stätzling, der mit zehn Punkten auf der Habenseite als Aufsteiger blendend da steht. Doch für Trainer Alex Bartl ist das nicht mehr als eine „schöne Momentaufnahme“. „Wir spielen knallhart gegen den Abstieg und da kommt am Sonntag mit Nördlingen der nächste ganz dicke Brocken auf uns zu“, meinte der Stätzlinger Trainer. Personell ergeben sich im Vergleich zum 3:1-Auswärtssieg in Gilching einige Änderungen. So werden Franz Losert und Loris Horn wieder in den Kader zurückkehren und auch bei Marvin Gaag kann mit einem Einsatz wohl gerechnet werden. Dafür fehlen diesmal aber Markus Rolle (Urlaub) und Markus Wehren (Handverletzung) und ein Einsatz der angeschlagenen Stefan Reinthaler (Leiste) und Raphael Schimonek (Knie) ist derzeit noch äußerst fraglich. „Nördlingen – und nächste Woche Türkspor – zählen nicht zu den Mannschaften, mit denen wir uns messen können. Ich wäre über einen Punkt aus beiden Spielen froh“, gab Bartl zu. Anpfiff ist am Sonntag, 15 Uhr. (pkl)

    Inzwischen hat der FC Ehekirchen das halbe Dutzend voll. Damit sind jedoch weder das Punktekonto noch die Anzahl der geschossenen Tore gemeint, sondern vielmehr der katastrophale Start in die Landesliga. Der Neuling hat sechs Partien in Folge verloren und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Trainer David Bulik hat aber Hoffnung: „Wir haben in dieser Woche zum ersten Mal wieder mit mehr als 15 Leuten trainiert. Wenn wir es schaffen, jetzt noch unsere Defensive zu stabilisieren, sehe ich dem Wochenende sehr zuversichtlich entgegen.“ Gegen den SC Oberweikertshofen (Sonntag, 15 Uhr) muss Bulik auf die Langzeitverletzten Alexander Gerbl und Michael Spangler verzichten. Zudem werden Dominik Weigl (körperliche Probleme) und Domink Neff (eingeklemmter Nerv) fehlen. Als Ausrede will man das aktuelle Verletzungspech aber nicht zählen lassen, sondern sich vielmehr auf die eigenen Stärken, die derzeit in der Offensive liegen, besinnen. Bulik: „Es ist ein sehr wichtiges Match. Ich bin aber überzeugt, dass wir diesmal nicht mit leeren Händen ausgehen werden.“ (makol)

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