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Handball: Mit jungem Torhüterduo: Aichacher Handballer wollen nächsten Sieg

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Mit jungem Torhüterduo: Aichacher Handballer wollen nächsten Sieg

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    Vinzenz Hartl fehlt den Aichacher Handballern bis zum Saisonende.
    Vinzenz Hartl fehlt den Aichacher Handballern bis zum Saisonende. Foto: Melanie Nießl

    Ein einziges Pünktchen errangen die Handballer der SG Augsburg/Gersthofen bislang in diesem Jahr. Am Samstag möchte die Spielgemeinschaft im Heimspiel der Bezirksoberliga um 20 Uhr gegen den TSV Aichach den ersten Sieg seit dem 17. Dezember einfahren.

    Vor diesem Hintergrund dürfen sich die Gäste sicher was ausrechnen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie in der Hinrunde gegen diesen Rivalen mit 35:22 Toren die Oberhand behielten. In einer Beziehung ist dieser Gegner führend: bei der Zahl der Roten Karten. Während die anderen BOL-Teams maximal sechs Spieler insgesamt während einer Partie auf Dauer verloren, wurde diese Strafe gegen die SG gleich elfmal ausgesprochen, davon viermal nach der dritten Zeitstrafe. Zum Vergleich: Aichach hat’s auf diese Weise erst zweimal erwischt.

    Handball: Junges Duo steht zwischen den Pfosten

    Die Aichacher verzeichnen in diesen Wochen auf einer Schlüsselposition einen Engpass, mit dem sie aber bisher gut zurechtkamen. Sie brachten bereits nicht weniger als fünf Keeper zum Einsatz. Stefan Walther hat nach seiner schweren Verletzung von einer Rückkehr ins Team ohnehin erst in der nächsten Runde gesprochen. Masin Chikh hat sich ein Band angerissen. Die Heilung verläuft gut, ob es noch reicht, um in den nächsten Wochen wieder einzugreifen, bleibt offen. Zuletzt fehlte auch noch Emil Thiel. Somit hüteten Julian Böhm und Oliver Weymann, der normalerweise nur das Training für die Schlussleute übernimmt, den Kasten. Diesmal steht mit Thiel und Böhm das junge Gespann parat. Ansonsten wird vom aktuellen Kader nur Vinzenz Hartl fehlen, und zwar bis zum Saisonende. Er ist auch als Kanute engagiert, und da beginnen jetzt wieder im verstärkten Maße seine Aktivitäten auf dem Wasser.

    „Wir sind hungrig“, versichert der Aichacher Spielertrainer Stefan Knittl, der den Gegner nicht so recht einzuschätzen vermag. Darum rät er seinen Leuten: „Wir müssen schauen, dass wir unseren Stiefel runterspielen, dann sollten wir keine Probleme haben.“ (jeb)

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