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Griesbeckerzell: Derby in Gersthofen: Griesbeckerzell will nächsten Dreier

Griesbeckerzell

Derby in Gersthofen: Griesbeckerzell will nächsten Dreier

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    Tobias Wiesmüller und der SC Griesbeckerzell müssen am Freitagabend in Gersthofen ran. Foto: Baudrexl
    Tobias Wiesmüller und der SC Griesbeckerzell müssen am Freitagabend in Gersthofen ran. Foto: Baudrexl Foto: Wilhelm Baudrexl

    Im Frühling kann man regelmäßig beobachten, wie die Pflanzen und Blumen wieder zu blühen beginnen. Wie aus dem Nichts kämpfen sich diese dabei aus dem Erdboden hinaus oder öffnen auf wundersame Weise ihre Blüten und Knospen. Diese Metapher lässt sich aktuell auch auf das fußballerische Geschehen beim Sportclub Griesbeckerzell anwenden. Nach dem ersten Punktspiel-Sieg 2024 hat sich ein wenig Hoffnung breit gemacht. Nun ist es wichtig, dass die Truppe von Spielertrainer Matthias Kefer am Freitag im Abendspiel beim TSV Gersthofen direkt nachlegt.

    Die Mannschaftsleistung des vergangenen Wochenendes stellt Nährboden dar, auf dessen Basis man sich auch gegen den tabellarisch wesentlich besser postierten TSV etwas ausrechnet. Allerdings muss man dafür nicht nur einen ähnlich guten Tag erwischen, sondern noch ein paar Prozent obendrauf packen. Gerade die variabel agierende Offensive der Gastgeber dürfte die Zeller Abwehrreihe alles abverlangen. Mit Admir Omerbegovic, der bereits im Hinspiel beim 1:3 doppelt traf, Manuel Lippe und Moritz Buchhart tummeln sich im Kader von Trainer Thomas Holzapfel ambitionierte Kicker. Zudem haben die Schwarz-Gelben drei Siege in Folge eingefahren und werden mit dementsprechend breiter Brust auftreten.„Natürlich möchten wir dem Gegner mit Einsatz, Laufbereitschaft und Leidenschaft Paroli bieten. Wenn es gelingt ähnlich, diszipliniert wie gegen Neuburg aufzutreten, die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen gering zu halten, jeden Zweikampf zu führen, als wäre es der letzte und offensiv das Tempo und die individuelle Klasse auszuspielen, dann werden wir auch gegen Gersthofen erfolgreich sein“, so Kefer.

    Für die Zeller geht es in erster Linie darum, den Relegationsrang zu verteidigen, schließlich beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits neun Punkte. Dagegen hat man nur zwei Zähler Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze. Zu früh kommt die Partie voraussichtlich für Stürmer Nico Ertl, der gerade erst einen Muskelfaserriss auskuriert hat. (dab)

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