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Fußball: Überraschendes Aus für Vater-Sohn-Duo beim TSV Sielenbach

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Überraschendes Aus für Vater-Sohn-Duo beim TSV Sielenbach

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    Vor der Saison 2023/24 stellte der TSV Sielenbach sein neues Team vor: (von links) sportlicher Leiter Johannes Steiner, Betreuer Feridun Mikiroglu, Spielertrainer Dominik Brunner, Trainer Martin Brunner und zweiter sportlicher Leiter, Stefan Auggenthaler.
    Vor der Saison 2023/24 stellte der TSV Sielenbach sein neues Team vor: (von links) sportlicher Leiter Johannes Steiner, Betreuer Feridun Mikiroglu, Spielertrainer Dominik Brunner, Trainer Martin Brunner und zweiter sportlicher Leiter, Stefan Auggenthaler. Foto: Brunner (Archiv)

    In der Tabelle der Fußball-A-Klasse Ost steht der TSV Sielenbach zur Winterpause auf einem hervorragenden zweiten Rang und damit auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Auch wenn der Verein ein Spiel mehr auf dem Konto hat als die direkten Verfolger, ist die Ausgangslage für die Rückrunde vielversprechend. Trotzdem hat der Verein am Sonntag vermeldet, dass der TSV und die beiden gleichberechtigten Trainer Dominik und Martin Brunner künftig getrennte Wege gehen. 

    Das Vater-Sohn-Duo hatte die Mannschaft erst im Sommer übernommen und war mit großen Ambitionen gestartet. Auch der sportliche Leiter in Sielenbach, Johannes Steiner, freute sich damals auf diese nicht ganz alltägliche Trainer-Kombi. "Die Konstellation mit einem auf der Trainerbank und einem auf dem Spielfeld ist für uns optimal", sagte er vor knapp einem Jahr. Während der frühere sportliche Leiter des BC Aichach, Martin Brunner, von außen die Kommandos gab, sollte Sohn Dominik auf dem Spielfeld Akzente setzen. Zumindest vom sportlichen Abschneiden her betrachtet, scheint das auch geklappt zu haben. 

    TSV Sielenbach und Trainer-Duo trennen sich

    Trotzdem informierte Steiner am Sonntag über eine Trennung "in beiderseitigem Einvernehmen". Der Entschluss sei in einem gemeinsamen Gespräch zum Ende der Hinserie gefasst worden. Der sportliche Leiter bedankte sich bei den Brunners und betonte: "Die beiden hinterlassen die Truppe auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz." Auch auf Nachfrage unserer Redaktion wollte Steiner keine weiteren Details nennen, die zur Trennung geführt haben. Die Gründe seien intern besprochen worden. An der Vater-Sohn-Kombi sei die Beziehung jedoch nicht gescheitert. "Der Erfolg ist da gewesen", so Steiner. 

    Jetzt sucht der TSV Sielenbach nach einem neuen Trainer. Ob sich eine Übergangslösung ergebe oder gleich eine längerfristige Bindung zustande komme, sei derzeit noch völlig offen. Schließlich sei es schwierig, in der Winterpause fündig zu werden, sagte Steiner. 

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