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Fußball-Pokal: Der TSV Aindling träumt von großen Gegnern im Pokal

Fußball-Pokal

Der TSV Aindling träumt von großen Gegnern im Pokal

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    Einer der Höhepunkte in der Aindlinger Vereinsgeschichte war das DFB-Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 vor 20 Jahren. Im Verbandspokal kommt der Gegner höchstens aus der 3. Liga.
    Einer der Höhepunkte in der Aindlinger Vereinsgeschichte war das DFB-Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 vor 20 Jahren. Im Verbandspokal kommt der Gegner höchstens aus der 3. Liga. Foto: Bernhard Weizenegger (Archiv)

    Es ist schon eine geraume Zeit her, als der TSV Aindling mit seinen Fußballern im Pokal so richtig für positive Schlagzeilen sorgte. Nun bietet sich diese Gelegenheit wieder. Am Montag steht um 15 Uhr das Finale im Toto-Pokal auf Kreisebene an, dazu fährt der Spitzenreiter der Bezirksliga Nord zum TSV Dinkelscherben, einem Vertreter der Südgruppe.

    Die Gastgeber ringen nach dem Aufstieg in die Bezirksliga im vergangenen Sommer um den Erhalt der Klasse. Vor dem Freitagsspiel gegen Bad Grönenbach nahmen sie Platz elf ein. Im Team von Dinkelscherben steht mit Thomas Kubina ein Fußballer, der 2017/18 im Trikot der Aindlinger stürmte und dabei 23 Punktspiele absolvierte. Der Sieger des Kreisfinales bleibt im Wettbewerb und darf darauf hoffen, dass er es in wenigen Wochen mit einem attraktiven Kontrahenten aus einer höheren Liga zu tun bekommt.

    Aindlinger Trainer sieht einmalige Chance

    Zwischen dem Punktspiel am Freitagabend in Günzburg und der Pokalaufgabe in Dinkelscherben steht für die Aindlinger kein Training an. „Ich hoffe, dass wir trotzdem am Montag die Spannung hoch halten“, sagt Trainer Christian Adrianowytsch. Die Aussicht auf den Einzug in den Verbandspokal mit einem Gegner vielleicht sogar aus der 3. Liga gefällt ihm sehr gut. Darum freut er sich auf die „einmalige Chance“, dieses Tor aufzustoßen. Dass der Rivale in der Liga wohl die leichtere Aufgabe zu lösen hatte und sich womöglich ein wenig schonen konnte, spielt für ihn keine große Rolle: „In einem Pokalfinale, da zählt so was nicht. Wird bestimmt ein knappes Duell.“

    Adrianowytsch konnte am Freitag noch kaum was sagen über den Gegner im Pokal-Endspiel, das will er am Wochenende nachholen, indem er mit Kollegen spricht, die in der Bezirksliga Süd tätig sind und ihm somit Informationen liefern können. Sein eigener Kader ist aktuell nahezu komplett, Philipp Baier hat sich allerdings wegen Fieber abgemeldet. Große Veränderungen will der Coach zwischen den beiden Aufgaben an diesem Wochenende nicht vornehmen, nur punktuell wird er sein Team bei Bedarf umbauen.

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