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Fußball: Offiziell: Verband sagt Ligapokal ab

Fußball

Offiziell: Verband sagt Ligapokal ab

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    Der Ligapokal wird nicht stattfiunden.
    Der Ligapokal wird nicht stattfiunden. Foto: Sebastian Richly (Symbolbild)

    Mannschaftstraining mit Kontakt und auch Fußballspiele jedweder Art bleiben in Bayern auch weiterhin strikt untersagt. Das bayerische Kabinett hat in seiner Sitzung vom 7. April beschlossen, die ursprünglich ab dem 12. April geplanten weiteren Öffnungsschritte in den Bereichen Kultur, Gastronomie und Sport um weitere zwei Wochen bis mindestens zum 26. April auszusetzen. Damit steht gemäß dem vom BFV-Vorstand verabschiedeten Vier-Punkte-Plan auch fest, dass die Durchführung des Ligapokal-Wettbewerbs nicht mehr möglich ist.

    Entsprechend wird der Ligapokal auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene als Zusatzwettbewerb gestrichen. Den entsprechenden formellen Beschluss wird der Vorstand des Bayerischen Fußballverbands am 14. April fassen. Um die Saison beenden zu können, drängt der Verband auf einen nahezu uneingeschränkten Trainingsbetrieb ab spätestens 3. Mai. Sollte dies nicht der Fall sein, muss über einen Abbruch der Verbandsspielrunden entschieden werden. Hierzu werden alle Vereine vor der Entscheidung des Verbandsvorstands durch Einholung eines Meinungsbildes mit einbezogen. Für den Fall des Abbruchs einer Saison sehen die Bestimmungen der Spielordnung eine Wertung für Auf- und Abstieg nach der Quotienten-Regelung unter Wegfall der Relegationsspiele vor. Der Verbandsvorstand hält einen Spielbetrieb unter der Voraussetzung, dass jeweils ein negativer Corona-Test vorzuweisen ist, in der Fläche für nicht durchführbar und unter den aktuellen staatlichen Rahmenbedingungen nicht realisierbar.

    Der Toto-Pokal-Wettbewerb soll im Austragungsmodus noch nicht verändert werden. Bezüglich der möglichen Fortführung des Toto-Pokal-Wettbewerbs bzw. der Ermittlung des Teilnehmers an der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde wird ein separater Vorschlag im Dialog mit den noch im Wettbewerb befindlichen Vereinen durch den Verbandsvorstand erarbeitet. (AZ)

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