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Fußball-Landesliga: Bleibt Ehekirchen in der Spur?

Fußball-Landesliga

Bleibt Ehekirchen in der Spur?

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    Der FC Ehekirchen ist nach dem Auftaktsieg optimistisch.
    Der FC Ehekirchen ist nach dem Auftaktsieg optimistisch. Foto: Xaver Habermeier

    Spieltag zwei nach der Winterpause steht bei den Landesliga Fußballern am Wochenende an. Kissing und Mering treffen im Landkreis-Derby aufeinander. Ehekirchen muss zum Kellerduell nach Oberweikertshofen, während der FC Stätzling zum TSV Nördlingen reist.

    SVMering – Kissinger SC Merings Trainer Sascha Mölders wird am Samstag um 15 Uhr wieder an der Seitenlinie stehen. „Wir wissen, dass das ein Sechs-Punkte-Spiel ist“, meint der Profi. Der wollte seinem Team nach der Niederlage in Illertissen keine Vorwürfe machen – man habe gut gespielt, nur das Tore-Schießen vergessen. Das soll sich diesmal ändern. Nach einer Trainerschulung hat der Alltag den Kissinger Coach Vladimir Manislavic wieder – und der Alltag des KSC ist eher trist. „Es wird darum gehen, ob Ehekirchen oder wir direkt absteigen“, erklärte Manislavic. Einen direkten Klassenerhalt ohne Relegation bezeichnet er als „total utopisch“. In Mering sieht er sein Team auch als krassen Außenseiter, zumal mit den verletzten Bastian Lang, Julian Büchler und Torhüter Robin Scheurer sowie dem gesperrten Angelo Cena vier Stammspieler fehlen.

    TSVNördlingen – FC Stätzling Nur marginal hat sich die Personallage beim FC Stätzling verbessert, wenigstens ist Stürmer Marvin Gaag wieder im Kader. Dafür fehlen weiterhin Daniel Löffler, Noah Waschkut und Maxi Heiß. Trainer Alex Bartl weiß, was auf das Team am Samstag ab 15.30 Uhr im Ries zukommt. „Dort wartet eine schwere Aufgabe auf uns, aber wir werden uns nicht im Vorfeld ergeben.“ Nördlingen sei zwar eine „harte Nuss“, aber mit einem Pünktchen liebäugeln die Stätzlinger schon. „Die zählen für mich zu den vier besten Teams der Liga, auch wenn es bei denen gerade nicht so toll läuft.“ (pkl)

    Oberweikertshofen– Ehekirchen Dass bereits ein Spiel viel verändern kann, beweist der FC Ehekirchen nach dem 3:0-Sieg gegen Kaufbeuren. Zum einen feierte man einen gelungen Pflichtspielauftakt, zum anderen ist der Glaube an die eigene Stärke zurückgekehrt. „Wir sind sehr erleichtert“, sagt Stürmer Simon Schmaus, „die Stimmung im Training war viel besser.“ Jeder habe gesehen, „dass die harte Arbeit in der Vorbereitung belohnt wurde.“ Schmaus selbst war entscheidend am Erfolg beteiligt. Er schoss zwei Tore, bereitete ein weiteres vor. Den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt kann der FC Ehekirchen am Samstag (16 Uhr) beim SC Oberweikertshofen machen. Bei einem Gegner, der als 15. ebenfalls im Abstiegskampf steckt. „Oberweikertshofen hat sich in der Winterpause mit Ömer Kanca verstärkt.“ Der agiert als Spielmacher, war in der vorigen Saison als Spielertrainer beim Bayernligisten FC Pipinsried tätig. „Mindestziel muss ein Punkt sein“, so Schmaus, der das Ziel Klassenerhalt längst nicht aufgegeben hat. „Wir wollen das Unmögliche schaffen.“ (sigb)

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