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Fußball: Experten-Tipp: Wenczel glaubt an Klassenerhalt von Ex-Verein FC Augsburg

Fußball

Experten-Tipp: Wenczel glaubt an Klassenerhalt von Ex-Verein FC Augsburg

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    Ex-Profi Michael Wenczel vom TSV Inchenhofendrückt dem FC Augsburg die Daumen.
    Ex-Profi Michael Wenczel vom TSV Inchenhofendrückt dem FC Augsburg die Daumen. Foto: Wilhelm Baudrexl

    Michael Wenczel ist seit rund fünf Jahren in verschiedenen Positionen beim TSV Inchenhofen tätig. Mittlerweile ist der 45-Jährige auch im Vorstand tätig. Am Spielfeldrand gibt er als Co-Trainer beim Kreisklassisten die Kommandos. Der Ex-Profi erklärt, wie die Leahader nach dem bitteren Abstieg wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden haben. 

    FC Bayern - Heidenheim 4:1

    "Die Bayern werden die Partie trotz Schongang souverän gewinnen. Auch gegen Istanbul war das keine Gala, aber eben effektiv. Dennoch glaube ich an einen spannenden Meisterkampf."

    FC Augsburg - TSG Hoffenheim 2:1

    "Natürlich schaue ich, was meine ehemaligen Vereine machen. Der FCA ist im Flow und wird den auch gegen Hoffenheim mitnehmen. Am Ende schafft Augsburg wieder den Klassenerhalt."

    Kreisklasse Aichach: Inchenhofen will Serie ausbauen

    VfL Ecknach II – DJK Gebenhofen 1:3

    SF Bachern – TSV Hollenbach II 4:1 

    SG Mauerbach – TSV Kühbach 1:2 

    SC Mühlried – TSV Schiltberg 0:2

    SV Ried – SV Echsheim 1:1

    Gundelsdorf – Inchenhofen 0:3 

    Tränen flossen im Juni bei vielen Spielern des TSV Inchenhofen. Im dritten Relegationsspiel unterlag Leahad und musste damit nach nur einem Jahr wieder die Kreisliga verlassen. Michael Wenczel musste seine Schützlinge trösten. Mittlerweile sind die Tränen getrocknet und Inchenhofen liegt auf Platz zwei der Kreisklasse Aichach und damit auf Aufstiegskurs. Nur aufgrund des direkten Vergleichs liegt man hinter dem SV Ried und hat noch ein Spiel in der Hinterhand. Seit sechs Spielen ist das Wenczel-Team ungeschlagen. Dabei gab es ausschließlich Siege, teilweise sehr souverän sowie zuletzt beim 7:0 gegen Mauerbach. "Im Moment passt es sehr gut bei uns. Wir haben enorme Qualität, gerade in der Offensive. Man darf jetzt aber nicht erwarten, dass wir jeden Gegner an die Wand spielen."

    Martin Stammler ist seit dieser Saison Spielertrainer beim TSV Inchenhofen.
    Martin Stammler ist seit dieser Saison Spielertrainer beim TSV Inchenhofen. Foto: Wilhelm Baudrexl

    Seit Sommer arbeitet Wenczel mit Spielertrainer Martin Stammler zusammen. Nach zuvor zwei Coaches aus dem leahader lager ist Stammler wieder ein Trainer von außerhalb. Wenczel lobt die Zusammenarbeit mit dem neuen. "Es ist Martins erste Station. Er ist sehr lernwillig und macht das sehr gut. Er reagiert auch gut, wenn es mal nicht so läuft. Wir verstehen uns gut", so wenczel, der an der Seitenlinie steht, während Stammler auf dem Spielfeld die Kommandos gibt. Wenczel: "Es ist nicht so einfach, wenn man selbst spielt, weshalb wir uns das gut aufteilen."

    Inchenhofen und die Relegation: Gibt es den Hattrick?

    Dabei lief es zu Beginn der Saison nicht wirklich rund. Nach vier Spieltagen standen zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche. Wenczel: "Es war klar, dass wir etwas brauchen werden nach dem Abstieg. Wir haben gar nichts Besonderes gemacht, sondern die Jungs haben sich selbst da wieder rausgezogen", der den Wiederaufstieg aber nicht als Ziel ausgibt. "Natürlich wollen wir oben mitspielen und würden uns über eine Rückkehr in die Kreisliga freuen. Aber es geht mehr um den Verein und den Zusammenhalt. Dann ist es am Ende egal, in welcher Liga wir spielen. Wir setzen auf unsere eigenen Spieler."

    Auch eine Relegation würde Wenczel wieder begrüßen. "Natürlich ist das anstrengend, aber auch ein Privileg. Das waren tolle Wochen mit so vielen Zuschauern. Unsere jungen Spieler haben von diesen Spielen auch profitiert und sich weiterentwickeln. Stand jetzt würde ich den zweiten Platz und die Relegation unterschreiben. Wenn wir Erster werden, bin ich aber auch nicht traurig." Für Leahad wäre es die dritte Relegation in Folge. 

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