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Fußball: Erstmals in Favoritenrolle: Zell greift nach dem Klassenerhalt

Fußball

Erstmals in Favoritenrolle: Zell greift nach dem Klassenerhalt

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    Torhüter Stefan Kopp und der SC Griesbeckerzell können mit einem Sieg gegen Holzkirchen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.
    Torhüter Stefan Kopp und der SC Griesbeckerzell können mit einem Sieg gegen Holzkirchen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Foto: Walter Brugger

    Endspurt in der Bezirksliga Nord: Die heimischen Teams kämpfen noch um wichtige Punkte und Plätze. Während der VfL Ecknach Platz vier anstrebt, können der SC Griesbeckerzell und der TSV Hollenbach den Klassenerhalt perfekt machen.

    Beim SC Griesbeckerzell blickt man dem Saisonfinale optimistisch entgegen. Vizepräsident Spielbetrieb Benny Oswald zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung, die die Mannschaft in den vergangenen Wochen hingelegt hat. Zwar habe der Spartenleiter des SCG zu jedem Zeitpunkt an die Fähigkeiten der Spieler und der Mannschaft geglaubt, gleichzeitig wisse jeder wie schwer es ist einen Negativtrend nicht nur zu stoppen, sondern auch direkt umzukehren. Nun steht das Heimspiel gegen den FC Holzkirchen an. Für die Gäste geht es dabei am Sonntag um die letzte Chance, doch noch die Relegation zu erreichen, ansonsten ist der Abstieg so gut wie besiegelt. Das Team von Philipp Buser und Robert Bosch musste in der Rückrunde den Anschluss zum rettenden Ufer abreißen lassen. Während man in der Hinrunde noch auf 13 Zähler kam, reichte es in der Rückrunde lediglich zu einem Unentschieden und einem Sieg in zwölf Spielen. In Griesbeckerzell hingegen beschäftigt man sich nur bedingt mit dem Gegner. Viel mehr konzentriert man sich auf die eigenen Stärken, die in den vergangenen Wochen für den Höhenflug gesorgt haben. Dass man Holzkirchen dennoch nicht unterschätzen darf, weiß man seit dem Hinspiel, als man nach 0:1-Führung mit 1:2 verlor. (dab)

    Zu seinem vorletzten Heimspiel der Saison empfängt der TSV Hollenbach am Sonntag den SV Wörnitzstein. Mit einem Sieg könnten sich die Krebsbachtaler weitestgehend von jeglichen Sorgen befreien. „Wir haben es selbst in der Hand. Mit einem Sieg sind wir unserem Ziel schon sehr nah.

    Vor einer schweren Auswärtshürde steht der VfL Ecknach am Samstag um 15 Uhr. Die Truppe um die Spielertrainer Michael Eibel und Angelo Jakob muss beim VfR Neuburg antreten. Die Neuburger stehen mit 43 Punkten auf dem vierten und damit genau auf dem Tabellenplatz, auf dem am Ende der Saison der VfL gerne stehen würde. Zumindest wurde dieses Ziel vor einigen Wochen nach dem guten Start in die Frühjahrsrunde formuliert. Zuletzt blieben jedoch ein wenig die Ergebnisse aus und der VfL-Motor stotterte, bei vieren Toren in den vergangenen sechs Spielen, vor allem in der Offensive. Bei der Nullnummer gegen Hollenbach fehlten Serhat Örnek, Moritz Piller und Tobias Wehren. Das Trio konnte unter der Woche nicht trainieren und ist fraglich für Samstag. „Ich bin sicher, dass es in Neuburg wieder ein anderes Spiel wird und wir zu unseren Chancen kommen werden. Wir wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“, so Eibel. Um an der Donau zu punkten, wird vermutlich auch das ein oder andere Tor nötig sein, wenn man davon ausgeht, dass man die Offensive der Lila-Weißen nicht über die gesamte Spielzeit in Schach halten kann. Das Team von Trainer Marco Küntzel erzielte nach dem Spitzenduo die meisten Treffer (52). Mit einem Sieg in Neuburg würde der Ecknach, das aktuell bei 41 Punkten steht, den VfR überholen und hätte zudem dann ein Spiel weniger bestritten. Vergangenes Jahr gewann der VfL mit 2:1 im Brandlstadion, bei der 0:4-Hinspielniederlage war man jedoch völlig chancenlos. (jng)

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