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Fußball-Bayernliga: Überraschung beim FC Pipinsried: Steinberger bleibt Trainer beim Dorfklub

Fußball-Bayernliga

Überraschung beim FC Pipinsried: Steinberger bleibt Trainer beim Dorfklub

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    Josef Steinberger bleibt Trainer beim FC Pipinsried. Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt bald. Foto: Adrian Goldberg
    Josef Steinberger bleibt Trainer beim FC Pipinsried. Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt bald. Foto: Adrian Goldberg Foto: Adrian Goldberg

    Seit Wochen verkündet der FC Pipinsried immer wieder Neuzugänge für sein Fußballteam. Nun ist auch die wohl wichtigste Personalie bei diesem Bayernligisten geklärt. Der Verein verlängert die Zusammenarbeit mit Trainer Josef „Sepp“ Steinberger, der in der Schlussphase der Saison kurzfristig Martin Weng als Coach abgelöst hatte und danach die Mannschaft zum Klassenerhalt führte. Zunächst plante der FCP mit dem 51-Jährigen nur bis Saisonende. Nur hat sich das geändert.

    Dass der Verein erst in diesen Tagen alles klar machte mit dem Coach, lässt sich einfach erklären, wie Joachim Müller, der Sportliche Leiter des FCP, argumentiert: Man wollte erst abwarten, bis der Erhalt der Liga gesichert war, und zwar auch ohne den mühsamen Umweg über die Relegation. Müller schätzt nicht zuletzt die Erfahrungen, die der Trainer bei seinen Stationen zuvor im Nachwuchsbereich (SSV Jahn Regensburg, TSV 1860 München, FC Augsburg, SpVgg Greuther Fürth) sammeln konnte: „Er hat eine gewisse Autorität und Erfahrung und achtet auf die Disziplin. Das braucht die Mannschaft.“ 

    Fußball: FC Pipinsried startet am 15. Juni in die Vorbereitung

    Außerdem – so betont Müller – handelt es sich hier um einen Fußballlehrer, also einen Mann mit viel Wissen über die Materie. Auch Steinbergers Bilanz im Dachauer Hinterland kann sich sehen lassen. In sechs Spielen gab es nur eine Niederlage. Am Samstag, 15. Juni, steht bereits die erste Trainingseinheit für die Saison 2024/25 auf dem Programm, eine Woche später startet die Reihe der Testspiele, wenn die zweite Mannschaft von Jahn Regensburg ins Ilmtal kommt. Und um den 20. Juli rum, der exakte Termin steht noch nicht fest, beginnt die Jagd nach Punkten.

    Die Kaderplanung haben die Pipinsrieder noch nicht ganz abgeschlossen. Müller geht davon aus, dass es noch zu zwei, drei Abgängen kommen könnte: „Wir haben ja noch Zeit.“ Eventuell wird sich auch noch das eine oder andere neu Gesicht dazu gesellen.

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