Aufatmen beim TSV Aindling II. Nachdem das Team in den vergangenen Jahren jeweils knapp am Aufstieg gescheitert watr, machte die Mannschaft vom Schüsselhuaser Kreuz nun ihr Meisterstück perfekt. Mit dem 5:0-Heimsieg im Derby gegen den Erzrivalen TSV Rehling sicherte sich die Landesliga-Reserve den Aufstieg in die Kreisklasse.
TSV Aindling II – TSV Rehling 5:0
„Das wird eine sehr lange Nacht für die Buben“ freute sich TSV-Sportchef Josef Kigle mit der Elf von Spielertrainer Fabian Ettinger und Martin Baur. „Die beiden sind endlich nach drei Jahren am Ziel“, lobte Kigle die scheidenden Coaches, die aber als Spieler weiter zur Verfügung stehen werden. Daniel Huber und Simon Schönen werden künftig den neuen Kreisklassisten coachen. Gegen den Erzrivalen spürte man den großen Druck bei der Heimelf in der Anfangsphase. „Aber unsere Mannschaft hat geduldig auf die Chance hingearbeitet“, so Kigle. Nach Zuspiel von Elias Jakob erzielte Markus Kurz die wichtige 1:0-Pausenführung. Danach baute die Heimelf noch mehr Druck auf und erneut war es Kurz, der zum 2:0 traf. Danach waren die Aindlinger nicht mehr zu bremsen. Alexander Dauber köpfte eine Ettinger-Flanke zum 3:0 ins Tor von Thomas Schmid. Mit einem raffinierten Schlenzer aus 26 Metern erhöhte Kurz auf 4:0. Für den Endstand sorgte Dauber, bevor die Partie im Clubheim richtig los ging.
Fußball-A-Klasse: Sielenbach wahrt Chance auf Platz zwei
TSV Sielenbach – TSV Mühlhausen 6:0
Für Sielenbachs Coach Martin Janyga, der künftig beim Münchner Bezirksligisten FC Neuhadern als Torhüter agieren wird, war es ein starker Heimauftritt seiner Elf. „Wir haben nur eine brenzlige Situation zu meistern gehabt.“ Da war aber Schlussmann Michael Tremmel zur Stelle und wehrte den Strafstoß von Omar Neif stark ab. Auf der Gegenseite scheiterte Nico Bayerl ebenfalls per Strafstoß an Keeper Florian Fleischmann (77.) Da stand es aber bereits durch die Treffer von Christoph Bauer, Lukas Winterhalter und Simon Riedlberger 4:0 für die Heimelf. Lukas Winterhalter legte dann noch zwei weitere Treffer zum halben Dutzend gegen die Mühlhauser nach und schraubte die Bilanz auf stolze 98 Tore in dieser Spielrunde.
SC Oberbernbach II – SV Obergriesbach II 4:1
Nicht überheblich wollte SC-Abteilungsleiter Max Schmid mit seiner Bemerkung klingen, „dass der Gast sicher zurecht abgestiegen ist, denn die haben uns zu keinem Zeitpunkt irgendwie ernsthaft gefordert.“ Lediglich beim zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer durch Sascha Huber waren die Gäste nach einem Fehler von Torhüter Baris Özkan im SCO-Strafraum aufgetaucht. „Wir waren klar dominierend und haben auch in dieser Höhe verdient die Saison erfolgreich beendet“, so Schmid.