Die Friedberger Handballer gehen zufrieden in die Bayernliga-Pause. Das 29:22 gegen Landshut war die passende Antwort auf die Auswärtsniederlage in Bayreuth. Somit überwintert der TSV auf Platz zwei, vier Punkte hinter Coburg II und einen Zähler vor Erlangen II. Am 10. Januar beenden die Herzogstädter die Hinrunde mit einem Auswärtsspiel bei Rimpar II.
Der Sieg gegen Landshut war ungefährdet, obwohl der TSV Friedberg wieder einen schlechten Start erwischte. In den ersten zehn Minuten überzeugte Friedberg kaum, erst nach einem 4:8-Rückstand übernahm die Mannschaft des Trainers Manuel Vilchez-Moreno die Kontrolle. Der Schlüssel dafür war sicherlich die Einwechslung von Lukas Aigner, er war an diesem Tag der beste Angreifer. „Wir alle freuen uns darüber, dass Lukas nach seiner schweren Verletzung aus der vergangenen Saison wieder vollkommen gesund ist“, sagte Vilchez-Moreno. Aigner musste ein halbes Jahr pausieren, erst im September konnte er sein erstes Pflichtspiel bestreiten. Seine Tore haben dem TSV geholfen.
Moreno lobte aber die ganze Mannschaft. Dank einer starken Defensivleistung blieben die Friedberger in der zweiten Halbzeit nach dem 19:17 ganze 16 Minuten lang ohne Gegentor. (AN)