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Wiedersehen mit dem Ex-Trainer

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Wiedersehen mit dem Ex-Trainer

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    Helmut Riedl
    Helmut Riedl

    Nachsitzen heißt die Devise für die Fußballer des TSV Aindling. Wie im Vorjahr wartet die Abstiegsrelegation auf sie, mit der Partie am heutigen Mittwoch um 18.30 Uhr beim Bezirksligisten FC Stätzling geht sie los. Am Sonntag steigt um 16 Uhr das Rückspiel am Schüsselhauser Kreuz. Der Sieger misst sich nächste Woche mit dem Sieger der Partie Thannhausen – Türkspor Augsburg. Wer sich dann durchsetzt, gehört 2014/15 der Landesliga an.

    Aindlings Trainer Roland Bahl, 52, hat in den vergangenen Tagen viel mit seinen Sorgenkindern telefoniert. Die Ergebnisse waren unterschiedlich. „Benjamin Wilhelm hat die Pause gut getan“, so Bahl. Er sollte ebenso ins Team zurückkehren wie Simon Knauer und Matthias Schuster. Fragezeichen stehen hinter Patrick Modes und Michael Schäffler. Florian Wenger macht ein ungewöhnliches Malheur zu schaffen. Nach einem Bienenstich am Knöchel zeigte er eine allergische Reaktion.

    Man müsse noch mal die alten Stärken heraushauen, verlangt Coach Bahl „Da muss ich meine Mannschaft packen, sonst ist es nicht machbar.“ Vollen Einsatz sollten auch die Kicker an den Tag legen, die sich in Kürze verabschieden werden, wie etwa Schuster.

    Bekanntester Mann aufseiten der Stätzlinger ist der Trainer. Helmut Riedl, 54, feiert ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Von 1998 bis 2000 war er erstmals am Schüsselhauser Kreuz tätig, ehe er Armin Veh nach Reutlingen folgte. Anfang 2006 wurde er ein zweites Mal Aindlings Trainer, diesmal als Nachfolger von Manfred Paula. Daneben herrscht beim Vizemeister der Bezirksliga Süd kein Mangel an renommierten Akteuren auf dem grünen Rasen. Marvin Gaag (19 Tore) und Franz Losert (11), beide 23 Jahre jung, waren in dieser Runde die besten Schützen. Markus Rolle, 26, verzeichnete neun Treffer. Erstaunlich: Am neunten Spieltag lag Stätzling auf Rang zehn, erst danach setzte die Mannschaft zu einer Erfolgsserie an, die sie zur Vizemeisterschaft führte.

    Unabhängig von der Frage, welcher Klasse die Aindlinger Fußballer ab Juli angehören werden, läuft die Kaderplanung weiter. Patrick Modes, Daniel Deppner, Simon Haas, Kilian Huber und Lukas Wiedholz werden bleiben. Bei Michael Schäffler, Julian Bergmair, Tobias Völker, Philipp Körner, Simon Adldinger und Florian Peischl sieht es ebenfalls danach aus. Vom TSV Gersthofen kommen Fatih Cosar und Johannes Raber. Auch von Michael Hildmann (FC Donauwörth) liegt die Zusage vor. (jeb)

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